Dirk Kollmar verwendet Preisgeld für Talente

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Was stellt ein Mann mit dem Preisgeld an, mit dem die Medaille dotiert ist, die ihm nicht zuletzt ob seines unermüdlichen Engagements für Basketball in Gotha verliehen wurde? Er spendiert das Geld dem BiG-Nachwuchs!
Im konkreten Fall sind das exakt 1500 Euro, die BiG-Präsident Dirk Kollmar am vorvergangenen Dienstag im Festsaal von Schloss Friedenstein mit der Myconius-Medaille überreicht bekam. Jedoch „nur“ symbolisch. Denn das Preisgeld bekam der 47-Jährige gar nicht in die Hände – er ließ den gesamten Betrag gleich auf das Konto von BiG überweisen, versehen mit dem Wunsch: „Von dem Geld sollen Spielgeräte für unsere Kinder-Mannschaften angeschafft werden.“

Wenn man so will bestätigt dieser Wunsch die Jury, die einmal im Jahr über die Vergabe der höchsten Auszeichnung der Stadt Gotha entscheidet, rückwirkend in ihrer Entscheidung, Dirk Kollmar die Myconius-Medaille 2011 zu verleihen. Denn seine Leidenschaft für den Basketball und sein Herz für Kinder spielten bei der Wahl aus den 20 eingereichten Vorschlägen eine große Rolle.

Kein Wunder also, dass die Gratulanten sowohl auf Schloss Friedenstein als auch in den Tagen nach der Preisverleihung Schlange standen. Auch Festrednerin Prof. Dr. Gesine Schwan, die bereits vor Ort herzlich gratuliert hatte, meldete sich noch einmal mit einem Schreiben. Darin heißt es wortwörtlich: „Liebe Frau Kollmar, sehr geehrter Herr Kollmar, noch einmal möchte ich Ihnen zu Ihrer wunderbaren Auszeichnung durch die Stadt Gotha gratulieren! Ich war und bin sehr beeindruckt von Ihrer bisherigen Lebensleistung, die noch viel für die Zukunft erwarten lässt! Vor allem sind Sie für mich ein herausragendes Beispiel für wahres Unternehmertum: Kraftvoll auf die Zukunft gerichtet, umsichtig in der Gegenwart und für die Zukunft, voller Verantwortung für Ihr Umfeld (auch das weitere!), sensibel für Veränderungen, fantasievoll auf neue Marktmöglichkeiten orientiert und voller Energie… In der Hoffnung, weiter  mit Ihnen in Kontakt zu bleiben, grüßt Sie sehr herzlich Ihre Gesine Schwan.“


Publiziert am: 15.07.2011; 15:58

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