Frisches Obst und Gemüse von regionalen Anbietern kommt auch im Schuljahr 2013/14 in drei Förderzentren und 15 Grundschulen in Trägerschaft des Landkreises auf den Tisch. Das Landratsamt hat acht heimische Anbieter für die Belieferung der 18 Schulen gewinnen können. Insgesamt werden für die gesunden Snacks knapp 27.000 Euro ausgegeben, die der Freistaat Thüringen dem Landkreis zur Verfügung stellt.
Damit erhalten die Schülerinnen und Schüler der auf freiwilliger Basis teilnehmenden Einrichtungen zweimal wöchentlich eine Portion frisches Obst und Gemüse. Die vitaminreiche Kost soll die Ernährung der Mädchen und Jungen bereichern. Klar ist: Die überwiegend heimischen Agrarprodukte ersetzen nicht das warme Mittagessen, sondern kommen ergänzend auf den Tisch – etwa als Snack zum zweiten Frühstück oder als Muntermacher in der Hortbetreuung am Nachmittag.
„Das Schulobstprogramm verfolgt ein gutes Ziel: junge Menschen an eine ausgewogene Ernährung heranzuführen, im Idealfall an lokaltypische Obst- und Gemüsesorten. Deshalb freuen wir uns mit den Schulen, dass der Freistaat diesen im Wortsinn gesunden pädagogischen wie wirtschaftsfördernden Ansatz weiterverfolgt und die notwendigen Mittel bereitstellt“, sagt Bildungsdezernent und Zweiter Beigeordneter Thomas Fröhlich.
