„Es gibt’s nichts, was ein Mensch nicht kann – Er kann es höchstens noch nicht.“

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Fast auf den Tag genau drei Jahre nach der Einweihung des Hauses 4 der Fachhochschule Jena findet am 25. Oktober 2011 ein Vortrag über den Campusbau der FH Jena statt, gehalten vom langjährigen Hochschulplaner, Helmut Zipfel. In seinen Händen lag die Umsetzung des Hochschulbaus an der Carl-Zeiss-Promenade 2.

1995 begann die Phase des ersten Bauabschnitts, der zweite Bauabschnitt war am 28. Oktober 2008 vollendet. Helmut Zipfel, heute im wohlverdienten Ruhestand, hat ein Lebensmotto, das zu seinem verantwortungsvollen Beruf hervorragend passt: „Es gibt’s nichts, was ein Mensch nicht kann – Er kann es höchstens noch nicht.“ Bei seinem Vortrag wird er jedoch nicht nur über die aufregenden Jahre von Abriss und Neuaufbau berichten, sondern er hält auch einen interessanten Rückblick auf die Bauvorhaben am Standort in den 1920-er Jahren, die sicherlich kaum jemandem bekannt sein dürften.

Die FH Jena verfügt heute über insgesamt 1.500 Räume, darunter sieben Hörsäle sowie zahlreiche Labore mit hervorragender technischer Ausstattung. Zusammen mit den Kosten des Grundstückerwerbs lag der finanzielle Gesamtumfang des Campusbauprojektes bei knapp 130 Mio €. Aus den denkmalgeschützten Industriegebäuden entstand eine hochmoderne Hochschule. Haus 4 fällt dabei, mit seiner architektonischen Innengestaltung sowie dem interessanten Glaseingang zum Foyer, besonders ins Auge.

Der Vortrag findet um 15.00 Uhr im Jubiläumshörsaal (Haus 4, Hörsaal 6) statt. Der Eintritt ist frei, interessierte Besucher sind sehr herzlich willkommen.