In einem Leserbrief äußert sich der Gothaer Torsten Jäger – einst Pressesprecher des Erfurter Oberbürgermeisters Ruge – über die Diskussionen um die Gothaer Dezernentenwahl:
„Seit Sommer wird versucht mit gezielten Leserbriefen von LINKEN, Junger Union sowie Freien Wählern zu ziemlich allen für Gotha relevanten Themen vor allem unserem OB Knut Kreuch mit diversen Anfeindungen öffentlichen Schaden zuzufügen.
Herr Kreuch ist im April diesen Jahres von über 75% unserer Bürger überwältigend wiedergewählt worden. Dies sollte von DEMOKRATEN auch so akzeptiert werden.
Unser OB ist seit sechs Jahren Taktgeber und Vorreiter im Denken mit vielen Visionen, welche unsere Heimatstadt bereits beachtlich vorangebracht haben, man muss nur mit offenen Augen durch Gotha gehen !!!
Insbesondere im Zusammenhang mit der Wahl zum Bürgermeister/1.Beigeordneten stand eine wiederum richtungsweisende Entscheidung an, zu welcher sich Herr Kreuch mit seiner Präferenz deutlich für eine qualifizierte Gothaerin entschied. Im übrigen getragen von FDP, Bi, SPD und CDU.
Der Ausgang dieser Wahl im Stadtrat ist bekannt. Ein Kandidat geboren in Köln, seit 20 Jahren lebend und arbeitend in Leipzig als Sachbearbeiter in der Verwaltung ohne entspr. Führungsqualitäten, ohne Affinität und Leidenschaft für unsere Stadt und kommunalpolitische Erfahrung wurde von Freien Wählern und LINKEN mit wenigen weiteren Stimmen gewählt. UNGLAUBLICH !!!
Jetzt sollten wir uns die Frage stellen, wie haben die Linken und die Freien Wähler
Ihren Kandidaten im Vorfeld geprüft??
Nach der Wahl haben viele Bürger im Internet und in der Stadt Leipzig, u. beim stellvertr. Amtsleiter des dortigen Hochbauamtes recherchiert und festgestellt, dass der Kandidat der über keinerlei kommunalpolitische Erfahrung verfügt!, was im übrigen der entscheidende Grund dafür war, dass er bei der SEINER Bewerbung als Bürgermeister in Halle/Saale nicht aufgestellt werden konnte ! (siehe mz-web.de Mitteldeutsche Zeitung).
Sogleich konnte bei umfangreichen Recherchen bemerkt werden, dass Herr Schmitz-Gielsdorf sich häufig und intensivst auf kommunale Wahlbeamtenstellen beworben hat, jedoch nie genommen wurde. Scheinbar, hofiert von LINKEN und Freien Wählern ( das Fraktionsmitglied Wohlfart wohnt bereits in Leipzig!), hat es nun geklappt!!!
SCHADE FÜR UNSERE STADT.
Ich stelle nun die Frage wie auf dem Umweg des Kandidaten der Freien Wähler und Der Linken über Köln und Leipzig unsere Heimatstadt Gotha vertreten werden soll, ohne
die in der Stellenausschreibung geforderten Prämissen vollumfänglich erfüllen zu können.
Das Amt des Hochbauamtsleiters in Gotha haben wir sehr gut besetzt und wir brauchen keinen 2.Hochbauamtsleiter.“
Eine Kandidatin mit Hochschulabschluss als Dipl. Architektin und Stadtplaner mit höchstem
Fachwissen und vor allen Dingen kommunalpolitischer Erfahrung und Kenntnissen der Stadt Gotha und dem Landkreis wurde nicht gewählt !
Die Kandidatin wurde im Vorfeld ( Presse,Internet ) und am Wahlabend demontiert.
Nun muss man sich Fragen was hat das mit Demokratie zu tun oder ist sie nur ein Opfer geworden um dem OB zu Schaden?
Auch in der Kommunalpolitik missbraucht man nicht einfach Menschen um die eigene Machtgier ( Frau Schreyer )zu befriedigen.
Um weiteren Schaden für die Stadt Gotha abzuwenden fordere ich ALLE Stadträte auf, heben sie durch Stadtratsbeschluss die Wahl zum 1.Beigeodneten auf!! Und entscheiden Sie dass die Stadt Gotha nur noch einen Beigeordneten hat.
Stellen Sie einen Stadtbaudirektor ein (so könnten auch STEUERKosten gespart werden !!!).
Ich empfinde es nur als Schade für unsere Heimatstadt, ein solches Theater aus persönlichen Gründen aufzuführen !
Waren das die Ziele im Herbst 1989 Frau Schreyer? Und heute legen Sie sich mit den LINKEN ins Bett.
LIEBE Stadträte: Denken Sie an Ihre Wahlversprechen gegenüber den Bürgern unserer Stadt!
Torsten Jäger, Gotha