Feuerwehr musste erneut zum Großeinsatz ausrücken

0
1125

Erneut musste die Gothaer Berfusfeuerwehr gestern zu einem Großeinsatz in Gotha-West ausrücken.

Nach dem es bereits am 01.07.2012 gegen 01.20 Uhr in der Juri-Gagarin-Straße zu einem Kellerbrand mit erheblichen Folgen gekommen ist, bei dem Versorgungsleitungen im Keller beschädigt wurden, der Rauch sich über sieben  Treppenhäuser ausgebreitet hat, bei dem 46 evakuierte Personen im Großraumtransportfahrzeug der Berufsfeuerwehr Platz genommen hatten und bei dem es 4 leichtverletzte Personen gab, kam es nur einen Block weiter am selben Tag um 21.16 Uhr in der Lindemannstraße zu einem Kellerbrand.

Bei diesem Feuerw wurden ebenfalls Personen evakuiert – diesmal waren es elf Menschen. Darüber hinaus wurden zwei Personen mit Verdacht auf Rauchgasvergiftung in das Helios-Klinikum eingeliefert wurden.

Der Brand konnte in beiden Fällen relativ schnell gelöscht werden, jedoch brachte der Brandrauch erhebliche Probleme mit sich. Beim Brand in der Lindemannstraße schätzt die Feuerwehr den entstandenen Schaden auf 20.000 Euro, da auch hier in erheblichem Maße Versorgungsleitungen zerstört wurden. Beim Brand in der Gagarin-Straße brannten alte Möbel, in der Lindemannstraße wurde ein Kinderwagen in Brand gesetzt.

In beiden Fällen ermittelt die Kriminalpolizei zur Ursache. Neben der Berufsfeuerwehr waren die Freiwilligen Feuerwehren Gotha-Siebleben und Gotha-Stadtmitte im Einsatz.