Forstamt Finsterbergen testet Spezialforsttechnik

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Im Thüringer Forstamt Finsterbergen wird derzeit Spezialforsttechnik aus der Schweiz für die Schneebruchaufarbeitung im Revier Winterstein eingesetzt. Der Schreitharvester Menzi Muck, benannt nach seinem Erfinder Ernst Menzi und der Märchenfigur Muck, kann Dank einem Spezialfahrwerk bei geringsten Bodenschäden Holzernte- und Waldpflegearbeiten durchführen. Die vier angetriebenen Räder können sich nahezu jedem Bodenuntergrund anpassen und selbst Steigungen von 100 % überwinden.

„Mit rund zehn Tonnen Gewicht gilt die Holzerntemaschine als vergleichsweise leicht und kann mit geringem Bodendruck fahren“, so der Leiter des Forstamtes Finsterbergen, Forstdirektor Dr. Horst Sproßmann. Über 12 ha Fichtenbestände, die durch den nassen Schnee 2010 stark gebrochen wurden, werden noch die nächsten 14 Tage aufgearbeitet. Sollte die Maschine die Grünröcke überzeugen, kann der Eigner mit weiteren Aufträgen rechnen.

Publiziert am: 27.05.2011, 09:06

Fliesenstudio Arnold