Am Donnerstag, dem 06. September, bietet die Berufsberatung der Agentur für Arbeit Gotha mit dem gemeinsamen Arbeitgeberservice von Agentur und Jobcentern allen Jugendlichen, die noch keinen Ausbil-dungsplatz dieses Jahr gefunden haben, einen Aktionstag an.
„Von 14.00 Uhr bis 18.00 Uhr können sich die Jugendlichen in den Geschäftsstellen Mühlhausen, Bad Langensalza und in der Hauptagentur Gotha über die freien Ausbildungsplätze informieren und bewerben. Dabei wird die Agentur für Arbeit durch Netzwerkpartner unterstützt. Unser Ziel ist es, jedem Jugendlichem mindestens ein Lehrstellenangebot zu unterbreiten und so den Start in die Berufsausbildung zu ermöglichen“, sagte Ina Benad, Vorsitzende der Geschäftsführung der Agentur für Arbeit Go-tha. Alle Jugendlichen werden gebeten mindestens eine Bewerbungsmappe mit dem Abschlusszeugnis mitzubringen.
Derzeitig liegen noch 318 freie Ausbildungsstellen im Agenturbezirk zur Besetzung vor, davon 174 im Landkreis Gotha und 144 im Unstrut-Hainich-Kreis.
In der Agentur für Arbeit Gotha, Schöne Aussicht 5, findet die Aktion im Haus E, Raum 28 statt. Als Netzwerkpartner sind vor Ort die IHK Erfurt, die Handwerkskammer Erfurt, der Firmenausbildungsverbund Gotha so-wie der HOGA-Ausbildungsverbund Erfurt.
In der Geschäftsstelle Mühlhausen, Thomas-Müntzer-Str. 13 erwarten die Besucher die IFBE, die berufliche Schulen Unstrut-Hainich-Kreis, die August Röbling Schule, die IHK, die Handwerkskammer, der Firmenausbil-dungsverbund, sowie regionale Unternehmen im Raum 130.
In Bad Langensalza, Molkereistr. 1a, erwarten, neben den Mitarbeitern der Agentur für Arbeit, die IFBE, die IHK und die Handwerkskammer die Besucher.
„Alle Bewerber, die bei uns noch als unversorgt gemeldet sind, haben wir bereits eingeladen. Darüber hinaus können aber auch Jugendliche in die Agentur für Arbeit kommen, die noch auf der Suche nach einem Ausbil-dungsplatz sind. In individuellen Gesprächen wollen wir uns über den Stand der Bewerbung informieren und den Jugendlichen Stellenangebote unterbreiten. Darüber hinaus besprechen wir mit den jungen Menschen mögliche berufliche Alternativen, denn nicht jeder Wunschberuf ist reali-sierbar“, sagte Ina Benad. Informationen zu Fördermöglichkeiten, wie zum Beispiel ausbildungsbegleitenden Hilfen (abH) ergänzen das Beratungs-angebot. Selbstverständlich können interessierte Eltern ihre Kinder begleiten und gemeinsam an der Veranstaltung teilnehmen.
