Die Ermittlungen gegen den Oberbürgermeister der Residenzstadt Gotha, Knut Kreuch, wegen des Verdachts auf Untreue werden eingestellt. „Wir sind froh, dass das jetzt endlich aus der Welt ist“, kommentiert erleichtert Matthias Hey, Vorsitzender der Gothaer SPD, im Namen seiner Mitglieder diese Meldung.
Eine Sprecherin der Staatsanwaltschaft informierte die Öffentlichkeit heute (25.4.2013) über die Einstellung des Verfahrens, das im Zusammenhang mit dem Aufhebungsvertrag des früheren Geschäftsführers der städtischen Holding WIBEGO eröffnet wurde.
Die Gothaer SPD hatte trotz der rechtlich haltlosen Vorwürfe auch bei Aufstellung der Kandidaten für das Amt des Oberbürgermeisters und im damit verbundenen Kommunalwahlkampf zu Kreuch gestanden, „und natürlich sehen wir uns jetzt in unserer Haltung bestätigt“, so Hey.
Der Ortsverein der Gothaer SPD begrüße es, dass die getätigten Ermittlungen gegen OB Kreuch nun nicht mehr länger im Raum stünden, „mich selbst freut das sehr, weil ich nach wie vor in engem Kontakt mit ihm stehe und deshalb auch weiß, wie sehr ihn das persönlich beschäftigt hat“, meint Matthias Hey.
