Heimspieltag für Volleyballer des VC Gotha

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Regionalligist VC Gotha empfängt am Sonnabend ab 20:00 Uhr in der Ernestinerhalle die TSG Markkleeberg von 1903. Dort spielen zuvor parallel auch die beiden Thüringenligavertretungen des Vereins. Spielbeginn hier ist 14:00 Uhr.

Bei den Volleyballern des VC Gotha geht es nach einer kleinen Punktspielpause in die heiße Phase der Saison. Jeweils noch drei Partien stehen für die Teams auf dem Programm.

Während es für die bereits als Meister und Aufsteiger in die 3.Bundesliga feststehenden Regionalligavolleyballer nur noch darum geht, die Spielzeit ungeschlagen zu beenden, ist es besonders bei den Damen noch sehr spannend.

Der Gegner der Herren, die TSG Markkleeberg, steht als Fünfter im Niemandsland der Tabelle, frei von Abstiegssorgen und ohne große Chancen nach oben. Von daher können die Sachsen völlig unbelastet aufspielen und werden versuchen, den Favoriten etwas zu kitzeln. Dass die Markkleeberger ein unangenehmer Gegner sein können, haben sie in der Vergangenheit auch gegen Gotha schon des Öfteren gezeigt. Dennoch sollten die Schützlinge von Trainer Jörg Schulz auch am Sonnabend nicht ins stolpern kommen, wenn sie konzentriert zu Werke gehen.

Wesentlich spannender geht es in der Thüringenliga der Damen zu. Hier steht der VC Gotha ganz dicht vor der Meisterschaft und damit einer faustdicken Überraschung. Der aktuelle Spitzenreiter hat drei Spiele vor Schluss 3 Punkte Vorsprung auf den Geraer VC II und 6 Punkte auf den Dritten VC Blau-Weiß Gebesee. Um ganz sicher zu gehen, müssen die von Enrico Protze trainierten Gothaerinnen ihre beiden Heimspiele am Sonnabend mit 3:0 oder 3:1 gewinnen, dann kann man sich am letzten Spieltag in Gebesee sogar eine 2:3 Niederlage leisten. Gegen die Volley Juniors Thüringen und den VfB 91 Suhl II sollte das machbar sein. In den Hinspielen gab es jeweils 3:1 Siege für die VC-Damen.

Für die Herren der 2.Mannschaft geht es gegen den TSV 1860 Römhild und den 1.Sonneberger VC 04 nur noch um Tabellenkosmetik. Mit Siegen gegen die direkt vor ihnen liegenden Konkurrenten könnten die Gastgeber in der Tabelle an diesen vorbeiziehen. Mit dem Abstieg hat der Aufsteiger nichts mehr zu tun und kann deshalb relativ befreit in die Begegnungen gehen. Probleme bereiten Spielertrainer Steffen Hüther lediglich die vielen verletzten und angeschlagenen Spieler in seiner Mannschaft.

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