Hermsdorf – 920 Euro wegen Raserei auf A 4 gezahlt

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Ein 41-jähriger Franzose ist heute Nachmittag auf der A 4 in Richtung
Dresden recht flott unterwegs gewesen. Auch vor und auf dem Hermsdorfer
Kreuz verlangsamte er seine Geschwindigkeit nur unwesentlich. Pech für ihn
war, dass ein dahinter fahrender Videowagen der Autobahnpolizei dies
dokumentierte. Bei erlaubten 100 km/h auf dem Hermsdorfer Kreuz wurde
der Citroen des Mannes mit 170 km/h gemessen. Aufgrund mangelnder
Möglichkeit eines Fahrverbotes wurde das Bußgeld verdoppelt, sodass der
Mann am Ende eine Bearbeitungsgebühr 920 EUR zu zahlen hatte, was er
auch anstandslos tat.

Jena – Auto hat Rad ab im Tunnel Jagdberg auf A 4

Bei einem polnischen Kleintransporter löste sich heute kurz nach 6 Uhr
mitten im Tunnel Jagdberg auf der A 4 bei Jena das hintere linke Rad. Es
rollte zuerst gegen die Tunnelwand, dann gegen ein Auto und blieb
schließlich auf der mittleren Fahrbahn liegen. Zwei weitere Fahrzeuge fuhren
darüber und wurden ebenfalls beschädigt. Der Verursacher und ein weiteres
Auto mussten abgeschleppt werden. Der Schaden beläuft sich auf
insgesamt 4.000 EUR.

Eichelborn – Auto schleudert auf A 4 nach Windböe

Eine 26-jährige Frau aus Wiesbaden ist gestern Vormittag auf der A 4 bei
Eichelborn in ihrem Mini von einer Windböe erfasst worden und verlor
dadurch die Kontrolle über ihr Fahrzeug. Sie geriet ins Schleudern und
kollidierte mehrfach mit der rechten Leitplanke, bevor sie auf dem rechten
Fahrstreifen zum Stehen kam. Verletzt wurde niemand. Es entstand ein
Schaden von 9.000 EUR.

Bad Klosterlausnitz – Mietwagen zu Schrott gefahren

Ein 28-jähriger Erfurter hat Sonntag Nachmittag auf der schneeglatter A 9
bei Bad Klosterlausnitz beim Spurwechsel die Kontrolle über seinen BMW
Mietwagen verloren. Er fuhr in die rechte Leitplanke und rutschte an dieser
40 Meter entlang. Verletzt wurde niemand, es entstand ein Schaden von
12.000 EUR. Das Fahrzeug musste abgeschleppt werden.

Schleusingen – Auto brennt auf A 73 aus

Ein 40-jähriger Mann aus der Nähe von Sonneberg ist heute Vormittag auf
der A 73 bei Schleusingen unterwegs, als die Motorkontrollleuchte
aufleuchtet und aus dem Motorraum wird starker Rauch dringt. Er hält sofort
rechts an und verständigt die Feuerwehr. Die Feuerwehr Schleusingen kann
das Feuer im Motorraum schnell löschen. Der Pkw wird trotzdem stark
beschädigt. Die Schäden werden auf 3.000 EUR geschätzt.

Breitenworbis – Auto schleudert auf A 38 nach Windböe

Ein 64-jähriger Mann aus Arnstadt verunfallt gestern Abend auf der A 38 bei
Breitenworbis. Sein mit einem Auto beladener Anhänger hinter seinem Pkw
wird von einer Windböe erfasst und das Gespann schaukelt sich auf, sodass
er die Kontrolle über seinen Wagen verliert. In der weiteren Folge kommt das
Gespann nach rechts von der Fahrbahn ab, durchfährt den Straßengraben
und kommt auf einem angrenzenden Feld zum Stehen. Der auf dem
Anhänger aufgeladene PKW rutscht dabei vom Anhänger. Bei dem Unfall
werden ca. 50 m Wildschutzzaun beschädigt. Personen kommen nicht zu
Schaden. Insgesamt beläuft sich der Schaden auf 6.000 EUR.

Nordhausen – Schummeln beim Sonntagsfahrverbot

Bestimmte frische und leicht verderbliche Waren dürfen Lkws auch am
Sonntag trotz Fahrverbot transportieren. Leider nutzen das einige schwarze
Schafe aus und wollen die Polizei austricksen. So kontrollierte die
Autobahnpolizei Leinefelde am Sonntagmorgen einen 48-jährigen
polnischen Lkw-Fahrer. Laut Ladepapieren war der Lkw mit frischer
Putenbrust in nicht benannter Menge beladen, was die Beamten stutzig
machte. Des Weiteren war am Kühlaggregat neben den 2 Grad auch noch
auf minus 18 Grad eingestellt. Das erweckte den Verdacht, dass hier auch
noch Tiefkühlware mit transportiert wird. Und diese gehört bekannterweise
nicht zu den leicht verderblichen Waren. Nach einem Blick in den Kühlraum
konnte der Fahrer nun nichts mehr verbergen und händigte den Beamten
noch einen Lieferschein über 11,5 Tonnen Tiefkühlwaren aus. Das war
eindeutig zuviel, denn nur 10% der „Sonntagsfracht“ dürfen zusätzlich als
„normale“ Fracht mittransportiert werden. Der Fahrer musste 145 EUR Strafe
zahlen, der Auftraggeber 595 EUR. Nach Zahlung des Geldes durfte die
Fahrt ausnahmeweise weitergehen, denn die frische Ware sollte ja nicht
schlecht werden.

Fliesenstudio Arnold