IBA-Entscheidung „16 + 3“ lässt Gotha hoffen

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Die IBA Thüringen hat am Dienstag in Jena die Entscheidung zu den IBA-Kandidaten vorgestellt. Insgesamt wurden 248 Projektanträge eingereicht. Gotha ist mit den zwei Projektanträgen nicht unter den ersten 16 Förderprojekten, befindet sich aber mit der „PRINZIBA“ unter den mit „+3“ benannten „Erwartungsräumen“. Bürgermeister Klaus Schmitz-Gielsdorf möchte dieses Projekt nun weiterentwickeln und gemeinsam mit den Partnern zur Projektreife führen.

Das Projekt „PRINZIBA, Projektgruppe für interkommunale Zusammenarbeit IBA Thüringen, Kooperation und Vernetzung“ wird durch die Städte Altenburg, Eisenach, Gera, Gotha, Nordhausen, Mühlhausen und Sondershausen vertreten. Die Projektgruppe wurde Anfang des Jahres 2014 gegründet und hat sich seit dem bereits mehrfach zu Arbeitsberatungen getroffen. Für die IBA Thüringen werden mögliche Ideen und gemeinsame Projekte, der Gedanken- und Erfahrungsaustausch zu den aktuellen Themen der Stadtentwicklung wie Klimawandel, Demographischer Wandel und auch die schwierige Situation der kommunalen Haushalte erarbeitet. Die IBA Thüringen fördert nicht nur Bauwerke, sondern auch Prozesse, insbesondere auch neue Formen der Zusammenarbeit zwischen Städten und Gemeinden. Darauf zielt der Antrag der PRINZIBA. Die IBA Thüringen empfiehlt zur weiteren Entwicklung des „PRINZIBA“-Projekts die Stadt Greiz mit einzubinden.