Die CDU Erfurt lud am gestrigen Abend zum Bildungsforum im Bildungshaus St. Ursula zu einer Podiumsdiskussion ein, um mit ausgewiesenen Experten die Chancen und Perspektiven der Thüringer Bildungspolitik zu diskutieren. Marion Walsmann MdL diskutierte gemeinsam mit Kjell Eberhardt Staatssekretär a.D., Sven Voigt Schulleiter des Edith-Stein-Gymnasiums und Lucas Blasius Vorsitzender der Schülerunion.
Die CDU Vertreter sprachen sich in der Diskussion einstimmig für den Erhalt des dreigliedrigen Schulsystems in Thüringen aus. Ein erfolgreiches Schulsystem kann es nur bei konstanten äußeren Rahmenbedingungen geben.
Im Namen der Schüler Union sprach sich Lucas Blasius für den Thüringer Schulfrieden aus. „Aus Schülersicht sind Verlässlichkeit und Kontinuität essenziell für eine erfolgreiche Schullaufbahn.“
Gemeinschaftsschulen sind als zusätzliches Angebot in der Schullandschaft zu sehen.
„Im Vordergrund der gesamten Schulpolitik der Christlich Demokratischen Union steht immer die Individualität des einzelnen Lernenden. Die Förderung dieser Individualität beginnt für uns schon im Kindergarten. Hektische Vorstöße in Richtung Inklusion können und werden in der Praxis der Individualität dieser jungen wertvollen Menschen nicht gerecht.“, betont Kreisvorsitzende Marion Walsmann MdL.
Einigkeit herrschte darüber, dass bei dem hochsensiblen Thema Inklusion mit Augenmaß operiert werden muss. Adäquate Rahmenbedingungen zu schaffen, wird seine Zeit dauern.
„In der neuen Legislaturperiode werden wir uns wie im Thüringenplan festgelegt mit größter Sorgfalt dem Thema Bildung widmen und wollen die bestmögliche Chancengleichheit herstellen“, so abschließend Walsmann MdL.
