Judo ist cool!

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Fast 40 Kinder nutzten das Ferienangebot des FSV Gotha und nahmen am Judo Winterferiencamp teil.

Mit Spiel und Spaß und natürlich vielen Judoeinheiten verbrachten die Teilnehmer von 7-13 Jahren ihre Winterferien sportlich aktiv. Für lange Weile war keine Zeit, täglich von 9 Uhr bis 16 Uhr wurden Judotechniken trainiert, die Fitness verbessert und natürlich auf der Judomatte gekämpft.

Lena Enders, die erst seit einigen Monaten Judo macht, fand das Kämpfen gut: „Am liebsten mag ich die 5 mal 1 Minute Runden, da ist man immer so schön fertig“, waren ihre Worte. Das freut natürlich Trainer Tobias Tejkl, denn die Bereitschaft sich anzustrengen, ist nicht selbstverständlich, aber unabdingbar für den sportlichen sowie persönlichen Erfolg. Diese Einstellung aus seinen Sportlern herauszukitzeln ist nicht immer einfach.

Aber auch als Trainer muss man sich immer wieder motivieren und weiterbilden. Dies machte der 39-Jährige seit Herbst 2013 am Olympiastützpunkt in Leipzig. Zum Ende des Camps kam dann auch die Bestätigung aus Leipzig, dass die Prüfung zum A-Trainer bestanden ist. Die A-Trainer Lizenz ist die höchste Ausbildungsstufe im Deutschen Judobund und ist vor allem auf die Arbeit im Hochleistungssport ausgelegt.
Für den Fun-Faktor des Feriencamps sorgten zahlreiche Spiele, ein Besuch im Schwimmbad, eine Ausflug auf den Kranberg bei herrlichen Sonnenschein und frühlingshaften Temperaturen, eine Fackelwanderung, der Kinoabend und natürlich die Übernachtung in der Turnhalle, die sicher immer wieder ein Highlight für die Kinder ist.

Mit „Judo ist cool“ oder „Judo der beste Sport der Welt“ zeigten dann auch die Kinder ihre Begeisterung für den japanischen Kampfsport auf selbstgemalten und angefertigten Buttons, die sie ganz stolz auf ihrer Brust trugen.

Foto (Tejkl): Hoffmann vs Hoffmann – Fabian und Alexandra sind zwar nicht miteinander verwandt, gehören aber trotzdem zur großen Judofamilie – beide haben sichtlich Spaß am Kämpfen.