Landkreis Gotha verlängert Verträge für den Rettungsdienst

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Der Kreisausschuss hat sich in seiner jüngsten Sitzung (Montag, 4. April) für die Verlängerung der öffentlich-rechtlichen Verträge mit den Leistungserbringern im Rettungsdienst ausgesprochen.

Mit diesem einstimmigen Votum stellen auch in den kommenden vier Jahren das Deutsche Rote Kreuz Kreisverband Gotha, die Johanniter Unfallhilfe Regionalverband Westthüringen, sowie der Rettungsdienst Schmolke die Notfallhilfe im Landkreis Gotha sicher.

Die Leistungserbringer hatten sich 2007 in einer öffentlichen Ausschreibung durchgesetzt; ihre zunächst auf vier Jahre begrenzte Vertragslaufzeit begann 2008. „Die Verlängerung der bestehenden Vereinbarungen spricht eindeutig für die Dienstleister und die Qualität ihrer Arbeit“, sagt Landrat Konrad Gießmann. Auch der Rettungsdienstbereichsbeirat hatte als beratendes Gremium die Fortsetzung der Zusammenarbeit empfohlen.

Der Landkreis Gotha ist Aufgabenträger für den bodengebundenen Rettungsdienst und damit für dessen Organisation, Sicherstellung und Überwachung zuständig. Koordiniert werden die Einsätze der Notarzt- und Rettungswagen, die 2010 rund 21.000-mal ausrücken mussten, über die Zentrale Leitstelle im Landratsamt. Die Verrechnung der Leistungen erfolgt über die Krankenkassen.

Publiziert: 4. April 2011, 18.57 Uhr