Landrat bei gemeinsamer Weihnachtsfeier mit Patenkindern

0
1065

Einmal im Jahr treffen sich die Patenkinder des Landrats mit ihrem Onkel qua Amt zu einer vorweihnachtlichen Runde. Vergangenen Dienstag (10.12.) war es erneut so weit: 14 der aktuell 23 Patenkinder, die entweder die Erstgeborenen des jeweiligen Jahres oder aber Drillinge sind, waren mit Geschwistern, Eltern und Großeltern ins Landratsamt gekommen.

In gemütlichem Beisammensein erklangen Weihnachtslieder, und nicht nur Konrad Gießmann staunte darüber, wie prächtig sich die Mädchen und Jungen seit dem letzten Wiedersehen entwickelt haben. Größte Hoffnungen setzten die Anderthalb- bis 13-Jährigen allerdings auf den Weihnachtsmann, der nach lautstarkem Rufen dann auch den Weg zur Feier fand. Enttäuschen musste Knecht Rupprecht die Kinder nicht, schließlich hatten sie bereits vor Wochen ihren Wunschzettel ausgefüllt.

Mit Gedichten, Liedern  und eigens einstudierten Instrumentalvorträgen revanchierten sich die Beschenkten gern beim Rauschebart. Der, ergriffen von so viel Dankbarkeit, brachte seinerseits noch die erste Strophe von „Leise rieselt der Schnee“ zu Gehör. Allerdings war es mit der Textfestigkeit des Rotberockten rasch vorbei, so dass die Patenkinder und deren Patenonkel zur zweiten Strophe gern beisprangen. Diese Episode hat dem Weihnachtsmann fürs kommende Jahr einen weiteren Auftrag eingebracht: Nun muss er sich nicht allein um die Geschenke kümmern, sondern zusätzlich Liedtexte pauken.

 

FOTO: Amy Joline Müller aus Tabarz, die Erstgeborene 2012, freute sich über das Geschenk des Weihnachtsmannes, dem Konrad Gießmann bei der Übergabe assistierte.