Langfristige Planung statt kurzfristiger Effekthascherei

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Die Junge Union (JU) fordert die Stadt Gotha auf, für die kommenden Jahre einen Doppelhaushalt aufzustellen.

Wenn sich die Landesregierung nach der Sommerpause auf das bewährte Modell geeinigt hat, ist es auch für die Stadt Gotha sinnvoll dies zu übernehmen. Da im Landeshaushalt somit auch die Schlüsselzuweisungen für die Kommunen zukünftig für zwei Jahre festgeschrieben sind. „Dieser Umstand ermöglicht der Stadtverwaltung eine langfristigere Finanzplanung. Vor allem mit Blick auf die leere Stadtkasse ist ein Doppelhaushalt vorteilhaft um den mittelfristigen Rahmen zum Schuldenabbau festzulegen. Des Weiteren ist auch eine langfristigere finanzielle Planbarkeit für die Verwaltung und für Vereine gegeben“, so JU Kreisvorsitzender Felix Elflein.

„Die Vorteile eines Doppelhaushaltes liegen ganz klar in der besseren Planungssicherheit und der nachhaltigen Entwicklung kommunaler Finanzen. Hinzu kommt, dass im Jahr 2014 wieder Stadtratswahlen anstehen und mit einem ausgeglichenen Doppelhaushalt für die Jahre 2013 und 2014 dieses wichtige Thema nicht für kurzfristige Effekthascherei im Wahlkampf missbraucht werden kann.“, auf diese wichtigen Argument weist das Gothaer Vorstandsmitglied Matthias Kaiser hin.

H&H Makler