Licht bleibt auch nach dem 1. Januar an …

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„Die Einwohner in den Eingemeindungen der Stadt Jena und den Umlandgemeinden müssen sich keine Sorgen wegen ihrer Strom- oder Erdgasversorgung machen. Das Licht bleibt auch nach dem 1. Januar 2013 an, das Erdgas wird weiterhin zuverlässig geliefert“, sagt Stadtwerke-Geschäftsführer Thomas Zaremba zur bevorstehenden Übernahme des Strom- und Erdgasnetzes durch die Stadtwerke Energie Jena-Pößneck.

Unsicherheiten bei den Einwohnern, dass es durch den bevorstehenden Wechsel des Netzbetreibers zu Lücken in der Strom- oder Erdgasversorgung kommen könnte, seien unbegründet. Ab Januar 2013 übernehmen die Stadtwerke Energie Jena-Pößneck für die nächsten 20 Jahre die Betreibung der Strom- und Erdgasnetze in den Eingemeindungen der Stadt Jena und in den Umlandgemeinden Bucha, Sulza, Ruttersdorf-Lotschen, Altenberga und Schöps. Auch in sieben Gemeinden der Verwaltungsgemeinschaft Dornburg-Camburg steht die Übernahme der Stromnetze durch die Stadtwerke Energie an.

Weiterhin betont Thomas Zaremba, dass sich die Bürger im Zusammenhang mit dem Netzbetreiberwechsel um nichts kümmern müssen. Alle Pflichten des Netzbetriebs, die bisher die E.ON Thüringer Energie inne hatte, gehen automatisch auf die Stadtwerke Energie Jena-Pößneck über. Auch hat der Netzbetrieb nichts mit dem individuellen Stromliefervertrag zu tun. Den Strom oder das Erdgas bekommt jeder weiterhin von dem Anbieter, den er sich ausgewählt hat.

Im Dezember erhalten alle Bürger der genannten Ortschaften ein Schreiben von den Stadtwerken Energie, das die Hintergründe zum Wechsel des Netzbetreibers erklärt und die neuen Vertragsverhältnisse zur weiteren Nutzung ihrer Netz-Anschlüsse bestätigt. Weiterhin werden sie darin gebeten, ihre personenbezogenen Daten zu kontrollieren und ihre Zählerstände an die Stadtwerke Energie zu übermitteln. Die Angaben benötigt der Jenaer Energieversorger für die zukünftige Netzabrechnung. Ab Januar 2013 kümmern sich die Stadtwerke Energie darum, dass die Strom- und Erdgas-Leitungen technisch einwandfrei funktionieren, indem sie das Netz instand halten und in dessen Erhaltung investieren. In Thüringen haben sich 22 Städte und Gemeinden entschlossen, den Netzbetrieb in die Hände der Jenaer Stadtwerke zu geben.