Matschie: „Technologie-Standort Jena weiter profilieren“

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Die Technologie- und Innovationspark Jena GmbH (TIP Jena) und das Universitätsklinikum Jena (UKJ) wollen ein neues Innovationszentrum in Jena errichten. Mit dem gemeinsamen Projekt sollen Synergien zwischen der Forschung am Klinikum und innovativen Unternehmen geschaffen werden. Ziel ist es, neue medizinnahe Unternehmen am Standort Jena anzusiedeln.

„Medizinnahe Forschungen und Anwendungen sind ein innovativer Zukunftsmarkt und ein wichtiges Standbein für die Forschungslandschaft in Jena. Das geplante Innovationszentrum schafft zusätzliche Entwicklungsmöglichkeiten, um die Vernetzung zwischen Wissenschaft und Unternehmen auszubauen. Das sorgt für eine weitere Profilierung des Technologie-Standortes Jena“, unterstreicht Thüringens Wissenschaftsminister Christoph Matschie.

Für den geplanten Neubau in Jena Lobeda wurde jetzt eine Machbarkeitsstudie des Weimarer Planungsbüros dasarchitektur.KONTOR vorgelegt. Das Gebäude soll das medizinische Gründerzentrum der TIP Jena GmbH und Teile der medizin- und wissenschaftsnahen Verwaltung des Universitätsklinikums Jena aufnehmen. Weitere Flächen werden für die Ansiedlung von technologieorientierten Existenzgründern und Unternehmen bereitgestellt. Die Baukosten werden auf über 25 Millionen Euro geschätzt. Das 5.400 qm große Grundstück befindet sich bereits im Besitz des Universitätsklinikums. Das Klinikum und die TIP Jena GmbH werden das Bauvorhaben jetzt mit der Stadt Jena beraten. Zur Realisierung des Neubaus soll ein geeigneter Bauherr gefunden werden.