Matthias Hey informiert über Thüringen Philharmonie Gotha-Eisenach

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Auf gutem Wege sind die Vertragsverhandlungen zum neu entstehenden Klangkörper der Thüringen Philharmonie Gotha-Eisenach. Darüber informiert Matthias Hey, Gothaer Abgeordneter im Thüringer Landtag. „Die zwischen Trägern und Freistaat verhandelten Vereinbarungen sind demnächst unterschriftsreif“, so Hey. Zeitgleich bedauert er die aufgekommene Irritation über die wegen einer Kooperation mit dem Erfurter Orchester bislang bereitstehende Summe von 400.000 Euro. „Diese Summe steht zukünftig zur Hälfte zur Verfügung, nach meinem Verständnis natürlich auch für die Hälfte der angebotenen Dienstleistungen“, meint der Gothaer Politiker.

Sein Parlamentskollege Jörg Kellner hatte ihn nun öffentlich aufgefordert, die restlichen 200.000 Euro jährlich zu organisieren. „Dazu von mir zwei ganz klare Aussagen, nämlich Erstens: was sich insbesondere die Verantwortlichen in Erfurt in den vergangenen beiden Wochen mit Aussagen zu unseren Musikern erlaubten, ist schlicht eine Frechheit. Zweitens: Mein CDU-Kollege muss mir keine Arbeitsaufträge über die Zeitung erteilen, denn ein kurzer Anruf von Herrn Kellner bei mir, beim Trägerverein oder der Intendantin der Philharmonie hätte gereicht, um zu erfahren, dass ich für eine Schließung der Finanzierungslücke kämpfe und wir sehr bald gemeinsam einen Erfolg vermelden können“, bekräftigt Hey.

Ausdrücklich bedankt sich der Gothaer Abgeordnete hier auch bei denen, die sich in den letzten Wochen und Monaten mit ihm gemeinsam für den Erfolg einer Kooperation der beiden Klangkörper in Eisenach und Gotha eingesetzt hatten. „Nicht nur in Gotha, auch in Eisenach gab es in der Vergangenheit faire und sehr sachliche Gespräche mit allen Beteiligten vor Ort“, betont Hey und ist zuversichtlich, dass schon in kurzer Zeit die letzten Vertragsdetails geklärt werden.