Gustav Freytags „Thüringische Befindlichkeit“ im Gothaer Klub „Galletti“
Ein schöner Wanderweg, der das Burgenensemble Drei Gleichen miteinander verbindet und ein Gymnasium in Gotha tragen seinen Namen. Auch andere Städte, in denen er wirkte – Breslau, Leipzig, Wiesbaden und andere – haben Strassen nach ihm benannt: Gustav Freytag, ein deutscher Dichter, beliebt und umstritten. Er war Ritter des Ordens „pour le mèrite“ und ein maßgeblicher Literaturkritiker des programmatischen Realismus, einer der meist gelesenen Autoren seiner Zeit. Das 19. Jahrhundert feierte ihn als einen berühmten Autor, der das Selbstverständnis des aufstrebenden Bürgertums rühmt und Leistungswillen und harte Arbeit zum Garanten für den sozialen Aufstieg herausstellt.
Anlässlich seines 200. Geburtstages im Gustav-Freytagjahr 2016 gibt Prof. Dr. Jochen Schröder Einblicke in „Thüringische Befindlichkeiten“ des Dichters am Dienstag, dem 3. Mai um 18 Uhr im Klub „Galletti“, Jüdenstrasse 44. Sie sind herzlich eingeladen.
„So sah ich Myanmar“
Noch einmal nimmt Sie Frau Ute Stadelhofer mit nach Myanmar. Mit ihren Erzählungen und Fotos von goldglänzenden Pagoden, kunterbunten Märkten, und Mönchen in ihren weinroten Roben, lässt sie Sie das Land mit seinem bezaubernden Charme erleben. Burma – einst ein despotisch geführtes Land heißt heute offiziell Myanmar. Noch immer ist dort der Buddhismus die höchste moralische Instanz. Deshalb bietet das Land ein großes Angebot an sakralen Sehenswürdigkeiten. Zum Beispiel in Rangun, der früheren Hauptstadt, ist der größte und vermutlich wertvollste Stupa der Welt zu sehen. Das buddhistische Bauwerk ist vom Sockel bis zur Turmspitze mit Gold bedeckt. Interessant sind auch die weitläufigen Anlagen der alten Hauptstadt Bagan mit über 2000 Sakralbauten aus vier Jahrhunderten, der Goldene Fels bei Kyaikto, die schwimmenden Gärten im Inle-See und vieles mehr.
Frau Ute Stadelhofer bereiste dieses Land erst kürzlich und berichtet mit Ihrem Dia-Vortrag, „So sah ich Myanmar“ am Dienstag, d. 24. Mai um 18.00 Uhr im Klub „Galletti“, Gotha – Jüdenstrasse 44, von Ihren beeindruckenden Erlebnissen.
Goethe und die Frauen im „Galletti“
Goethe ist uns bekannt als Universalgenie. Er war gleichermaßen Dichter, Schriftsteller, Kunstkritiker, Philosoph, Naturwissenschafter, Jurist und Staatsmann. Frauen waren – wie bei kaum einem anderen Autor – von Bedeutung für die jeweiligen Phasen seines literarischen Schaffens. Er konnte seine Empfindungen – Liebe, Trauer, Schmerz – mühelos in schöne, literarische Worte kleiden. Sein wahres Ich, blieb jedoch immer im Hintergrund. Seine Beziehungen zu Frauen standen oft im Blickpunkt seiner Umgebung und der Literaturwissenschaftlern, die sich in ihrem Urteil durchaus nicht einig war und ist.
Gerd Günther holt den Superklassiker aus dem fernen Dichterolymp auf die Erde zurück. Er zeigt auch weniger bekannte Eigenschaften seiner Persönlichkeit in all ihrer Widersprüchlichkeit.
Zu diesem Vortrag am Donnerstag, den 19.Mai 2016 um 14.00 Uhr, möchten wir Sie ganz herzlich, in den Klub „Galletti“, Gotha – Jüdenstrasse 44, einladen.
Heilen mit Schüßlersalzen im „Galletti“
Vor etwa 150 Jahren hatte der Oldenburger Mediziner Dr. Wilhelm Heinrich Schüßler zwölf Mineralsalze entdeckt, die auf die Gesundung des Organismus wirken. Die ersten Heilerfolge erzielte er bei über 1000 an Diphtherie erkrankten Kindern. Später geriet seine Heilmethode etwas in Vergessenheit. Jetzt werden Schüßler-Salze von immer mehr Heilpraktikern und Allgemeinärzten wiederentdeckt. Gesundheitsbewusste Menschen nutzen diese Salze gern zur Selbstmedikation, denn ihre Wirkung ist verblüffend einfach. Mehr dazu erfahren Sie in einem interessanten Vortrag von Frau Mühl aus der Schmetterlingsapotheke am Donnerstag,12. Mai um 17.30 Uhr im Klub „Galletti“, Gotha – Jüdenstrasse 44.
Veranstalter ist die Selbsthilfegruppe „Schlaganfall“.
Sie sind herzlich eingeladen.
