Seit 2008 ist die Friedrich-Schiller-Universität Jena auf dem Trikot des Bundesliga-Teams vom Frauenfußball USV Jena e. V. zu sehen. Diese erfolgreiche Zusammenarbeit ist nun um ein weiteres Jahr verlängert worden.
„Wir sind sehr froh darüber, mit der Uni Jena einen verlässlichen Partner für den Verein und vor allem auch für unsere studierenden Spielerinnen an unserer Seite zu wissen“, sagt FF-USV-Geschäftsführerin Anja Kunick. Im aktuellen Bundesligakader sind wieder zahlreiche Akteurinnen vertreten, die in der Saalestadt einem Studium nachgehen. Klara Muhle, Jofie Stübing, Julia Arnold, Carolin Schiewe, Susann Utes, Vanessa Müller und die kroatische Nationalspielerin Iva Landeka wissen die Vorzüge des paradiesischen Uni-Standorts mit seinen rund 25.000 Studenten sehr zu schätzen.
Von der „Partnerhochschule des Spitzensports“ profitieren die Fußballerinnen darüber hinaus durch die sehr gute und bewährte Infrastruktur an der Universität. „Diese Partnerschaft hilft uns enorm, das Konzept des Spitzensports mit einer erstklassigen Ausbildung für unsere Spielerinnen bestmöglich zu verbinden und weiterzuentwickeln“, so Kunick.
„Die Friedrich-Schiller-Universität stellt allen Studierenden ein breites Sportangebot zur Verfügung“, sagt Kanzler Dr. Klaus Bartholmé. „Das Erstligateam des FF USV ist dabei neben vielen hervorragenden Einzelsportlern das sportliche Aushängeschild der Universität“, so der Kanzler weiter. Die Balance zwischen Breiten- und Spitzensport müsse gewahrt bleiben, sagt Dr. Bartholmé, daher werde man auch weiterhin die Nachwuchsarbeit genauso fördern. Von der 1. Mannschaft des Bundesligateams erhoffe er sich in diesem Jahr „deutlich vor Ende der Saison einen einstelligen Tabellenplatz“. Und er zähle darauf, dass wieder zahlreiche Angehörige der Universität und Fans aus der Stadt das Stadion „als zwölfte Frau“ füllen werden.
Der FF USV Jena und alle Verantwortlichen freuen sich, den Kanzler Dr. Klaus Bartholmé und Rektor Prof. Dr. Klaus Dicke auch in der kommenden Saison als Zuschauer und Unterstützer fürs Team im Stadion begrüßen zu dürfen.
Nach einer intensiven Vorbereitung und dem abschließenden Testspiel gegen den 1. FFC Turbine Potsdam am Samstag, dem 24. August, steht nur sieben Tage später das erste Pflichtspiel der neuen Saison auf dem Programm. Zum DFB-Pokalauftakt treten die Jenaerinnen beim Regionalligisten 1. FC Neubrandenburg an.
Foto: (v. l.) Schiewe, Muhle, Müller
