Rücktritt mit sofortiger Wirkung

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Tino Stumpf beendet seine Zusammenarbeit mit Science City. Dazu verfasste er eine Presseerklärung, die wir im Wortlaut veröffentlichen:

„Hallo Kollegen, Spieler, Eltern und Wegbegleiter, liebe Sponsoren, sehr geehrte Vorstände und Gesellschafter, ich werde mit sofortiger Wirkung von meinen Positionen im Jenaer Basketball, ob bei Science City Jena oder dem TuS Jena, zurücktreten und mich aus allen Aktivitäten, die Entwicklung des Jenaer Basketballs betreffend, zurückziehen. Für Fragen und Probleme Science City Jena oder den TuS Jena betreffend wenden Sie sich bitte in Zukunft direkt an die
Geschäftsstellen der beiden Institutionen.

Weiterhin bitte ich darum, keine Mails mehr an die Adresse stumpf@baskets-jena.de zu versenden.

Hierfür gibt es zwei Gründe:

1.)    Der Jenaer Basketball geht sowohl bei Science City Jena durch die Gesellschafter gesteuert als auch im gesamten Nachwuchsbereich, vor allem durch den Landesverband interveniert, einen Weg, der nicht mehr mein Verständnis & Vorstellung von professionellem Leistungssport mit regionaler Basisidentifikation entspricht. Folglich kann und will ich keine Verantwortung mehr für die  zukünftige Entwicklung übernehmen.

2.)    Da meine vertragliche Bindung ausgelaufen ist, entwickelt sich daraus für mich die Motivation und Chance, mir eine neue sportliche Herausforderung in einem anderen Programm zu suchen. Das werde ich mit großer Vorfreude tun.

Trotz der Verärgerung über die Entwicklung in den letzten Wochen und Monaten, so danke ich doch allen Partnern, Kollegen sowie Spielern und Eltern, die in der Vergangenheit ihren Anteil an vielen guten Jahren „Basketball in Jena“ gehabt haben und uns immer mit großem Engagement unterstützten. Insbesondere hervorheben will ich hierbei den TuS Jena und dessen Vorstand, der jahrelang für mich ein sportliches zu Hause war, mit dem ich mich sehr identifiziert
habe. Bei der Baskets Jena GmbH gilt mein Dank speziell Lars Eberlein und Wilfried Opitz, die gerade auch in kritischen Zeiten immer hinter mir gestanden haben. Vielen Dank auch Uwe Rost,  Torsten Rothämel, Wolfgang Meier und Sören Zimmermann, die viele Jahre als Kollegen das gemeinsame Programm konstruktiv entwickelt  und geprägt haben.

Abgesehen davon hat nun mal alles ein Ende – und daraus ergeben sich ja für alle Beteiligten auch neue Optionen für die Zukunft. Hierfür alles Gute, auch dem Basketball in Jena – möge sich der  eingeschlagene Weg bei Science City Jena und auch am Sportgymnasium als gewinnbringend und richtig herausstellen.

Publiziert: 3. Juni 2011, 11.14 Uhr

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