Schwanengesang auf der Studiobühne

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Das Gastspiel des Nationaltheaters Mannheim haben wir kurzfristig in unser Programm genommen. Die szenische Interpretation von Franz Schuberts Schwanengesang durch den jungen Regisseur Dorian Dreher, spielt mit der Fantasie der Zuschauer.

In den 14 Liedern, denen Gedichte von Ludwig Rellstab, Heinrich Heine und Johann Gabriel Seidl zugrunde liegen, geht es um unerfüllte Liebe, Wahnsinn und frühen Tod. Schubert hatte diese Lieder in seinem Todesjahr 1828 komponiert, sein Verleger Tobias Haslinger veröffentlichte sie später unter dem Titel Schwanengesang.

Statt den Sänger wie üblich neben dem Flügel zu positionieren, probiert das Nationaltheater Mannheim die Inszenierung des „Schwanengesang“ als psychologisches Kammerspiel zwischen dem Bariton und der angesungenen Geliebten. Regisseur Dreher hat ein paar Lieder des Zyklus umgestellt, damit die Texte zu der an den Kult-Film „Blow Up“ erinnernden Handlung passen.

Samstag, 17. Oktober 2015, 19.30 Uhr Studiobühne

Tickets unter: 0361 22 33 155 | vorverkauf@theater-erfurt.de
Weitere Informationen unter www.theater-erfurt.de

 

(Beitragsbild vom Nationaltheater Mannheim)