Seit nunmehr 16 Jahren gibt es den Streetwork-Kontaktladen in Gotha. Von Beginn an, als sich die Einrichtung noch in der Karl-Schwarz-Straße befand, unterstützt die Stadt Gotha dieses Projekt finanziell. Im Oktober 2012 erfolgte der Umzug des Kontaktladens in die Salzengasse.
Das Angebot des Kontaktladens umfasst niedrigschwellige Drogenhilfe, drogentherapeutische Ambulanz, aufsuchende, stadtteilorientierte, psychosoziale Begleitung und Betreuung von Drogen konsumierenden Jugendlichen und jungen Erwachsenen, Entwicklungsbegleitende psychosoziale Unterstützung von Substituierten sowie Öffentlichkeitsarbeit und Präventionsprojekte.
Als Träger des Kontaktladens sieht der Kreisjugendring Gotha e.V. es als notwendig an, die gewachsene Angebotsvielfalt der vernetzten Hilfen im Sinne der erreichbaren drogenabhängigen und konsumierenden Menschen zu erhalten und bedarfsgerecht weiter zu entwickeln.
Die vielfältigen Unterstützungsangebote des Kontaktladens des Kreisjugendrings Gotha e. V. gewähren drogenkonsumierenden Jugendlichen und jungen Erwachsenen Schutz- und Ruheraum abseits der Lebenszusammenhänge in der Drogenszene. Sie ermöglichen die wirksame und nachhaltige Vermittlung umfassender Gesundheitsprävention und die bedarfsorientierte Weitervermittlung in entsprechende Versorgungsnetze wie Substitution, Betreuung/Beratung, Entzug und Ausstiegshilfen.
Die Stadtverwaltung Gotha unterstützt die Arbeit des Streetwork-Kontaktladens mit Haushaltsmitteln in Höhe von 1.500 Euro, die heute von Oberbürgermeister Knut Kreuch und der Beigeordneten Marlies Mikolajczak übergeben wurden
