Guten Tag liebe Leser,
neue Woche, neues Glück. Oder hat Sie der Montagsblues erwischt? Manche ergreift er ja schon am Sonntagabend. Ich nehme ersteres für mich in Anspruch und schaue mal, was mir diese Woche schönes widerfährt. Am Wochenende hatte ich wieder einmal ein solches Glückserlebnis – das Konzert der Alin Coen Band am zweiten Kulturarenasamstag. Schon mit dem ersten Song spielte sie sich in mein Herz, und nicht nur in meines. Zarte Lieder, die wie eine Mischung aus Elfengesang und Alanis Morissette klingen, Texte voller Poesie von der Liebe und dem Leben und vorgetragen mit ganz viel Herz eroberten sofort das Jenaer Publikum. Fassungslos und voller Freude blickte Alin ins Arenarund und konnte es kaum glauben, dass so viele Zuschauer gekommen waren. Sie gab sich kaum Mühe, ihre freudige Aufregung zu verbergen und gerade das machte sie so sympathisch. Trotz der dünnen Instrumentierung überzeugten die Songs durch Abwechslungsreichtum, die Akustikgitarre unterstützte gekonnt die leisen Lieder, das Streichquartett gab einzelnen Stücken das gewisse Etwas, teils sphärische rhythmische Klänge schwebten durchs Arenarund.
Was bleibt ist die Erinnerung an einen schönen Abend und die Lust auf mehr.
Foto: Jenakultur
