Guten Tag, liebe Leser!
Freitag, der 13.! Gehören Sie auch zu den Leuten, die an einem solchen Tag lieber Urlaub nehmen, um nicht aus dem Haus gehen zu müssen? Die Angst haben, dass am Freitag, dem 13. etwas schreckliches passiert? Haben Sie Ihre schwarze Katze in den Schrank gesperrt und den Briefkasten zugeklebt (es könnten ja schlechte Nachrichten eintreffen!)? Der Aberglauben, dass gerade diese Datumskonstellation das Unglück anziehe, ist selbst in unserer Zeit noch weit verbreitet. Auf die Frage, woher dieser Aberglaube stammt, findet man viele Antworten. Die Zahl 13 verdankt ihren schlechten Ruf der „guten“ 12, die in einigen Kulturen für Ordnung und Vollkommenheit steht (zwölf Monate, ein Tag hat 2×12 Stunden, 12 Apostel usw.). Die darauf folgende 13 bringt angeblich Unordnung und Chaos mit sich (die 13. Fee). Und auch der Freitag hat, vor allem als Jesus Todestag, keinen guten Ruf.
Statistiken (z. B. ADAC) allerdings besagen, dass sich an einem Freitag, dem 13. nicht mehr oder größere Unglücksfälle ereignen als an anderen Tagen.
Eines alllerdings sollten Sie beachten: Wer heute ein schlechtes Ereignis erwartet und deshalb ganz besonders vorsichtig sein will, den erwischt sie mit Sicherheit: die sich selbst erfüllende Prophezeiung. Halten Sie durch – morgen ist der 14.!
Bis bald!
Conny Schranz
