Universität Jena erwartet neue Stipendiaten aus aller Welt

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Die Friedrich-Schiller-Universität Jena (FSU) ist Partner in drei weiteren, kürzlich gestarteten Mobilitätsprojekten im Rahmen des europäischen Programms „Erasmus Mundus“. Damit ist die Jenaer Universität, an der in diesem Semester rund 1.600 Studierende aus dem Ausland immatrikuliert sind, an insgesamt sieben derartigen Projekten beteiligt.

Die neuen Projekte:
Im Projekt ARTESS (ARgentina Towards Europe for Social Sciences) – http://www.em-artess.eu/index.php – können sich argentinische Doktoranden, Postdocs und Professoren um Stipendien für Studienaufenthalte oder auch für eine gesamte Promotion an der Universität Jena bewerben. Dieses auf Sozialwissenschaften ausgerichtete Programm ergänzt die bisher mit den Schwerpunkten Natur-, Technik- und Umweltwissenschaften erfolgreich laufende Projekte EADIC I und II (Argentinien) sowie BAPE (Argentinien, Bolivien, Peru). Die Bewerbungsfrist endet am 8. Januar 2012. Bereits jetzt gibt es in Jena eine ganze Reihe von Bewerberanfragen aus Argentinien.

Das Projekt Eranet-Mundus (Euro-Russian Academic Network) – http://www.eranetmundus.ub.edu/ – bietet Studierenden, Doktoranden, Postdocs und wissenschaftlichen Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern Stipendien für Studien- bzw. Promotionsaufenthalte für die russische Seite an den beteiligten europäischen Universitäten wie auch umgekehrt für die EU-Seite an russischen Universitäten. Unter den russischen Universitäten befinden sich auch Partner der FSU. Hier ist ein breites Fächerspektrum vorgesehen. Die Bewerbungsfrist endet am 22. Januar 2012.

Im Projekt EMERGE (Erasmus Mundus Mobility with Neighbouring ReGion in the East) – http://emerge.uaic.ro/# – geht es um den Austausch mit Universitäten in Weißrussland, der Ukraine und Moldau. Auch hier können sich Studierende, Doktoranden, Postdocs sowie wissenschaftliche Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter bewerben. Eine komplette Promotion oder ein Studienabschluss sind allerdings nicht möglich. Hier läuft die Bewerbungsfrist bis zum 29. Februar 2012.

„Angesichts zahlreicher eingegangener Anfragen erwarten wir eine große Zahl von Bewerbern“, sagt Dr. Jürgen Hendrich, Leiter des Internationalen Büros der Universität Jena. „Angehörige der Friedrich-Schiller-Universität Jena werden ausdrücklich ermutigt, sich für Studienaufenthalte im Rahmen von Eranet-Mundus und EMERGE zu bewerben. Für eine Beratung steht das Internationale Büro gern zur  Verfügung.“