Dr. Cornelia Klisch (SPD): „Mehr Queer-Sensibilität in Medizin und Pflege“

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Dr. Cornelia Klisch (SPD). Foto: Steffen Prößdorf/Wikipedia/
CC BY-SA 4.0

Erfurt (red, 18. Mai) Auf Diskriminierung aufgrund von sexueller Orientierung oder Geschlechtsidentität macht jedes Jahr der IDAHOBIT*, der „Internationale Tag gegen Homo-, Bi-, Inter*-, Trans*- und Queer*-Feindlichkeit“, aufmerksam.

Die Sprecherin für Gleichstellung und Queerpolitik der SPD-Landtagsfraktion, Dr. Cornelia Klisch nahm das zum Anlass und erklärte: „Wir unterstützen desalb die queere Community sowie alle Vereine und Verbände, die gegen Diskriminierung und für Aufklärung kämpfen.“ Sie verfolge deshalb auch die Entwicklungen und Umsetzungen des Landesprogramms für Akzeptanz und Vielfalt, das im Freistaat seit 2018 Maßnahmen für mehr Toleranz in allen Lebensbereichen anstrebt und zum Teil bereits umgesetzt hat: „Wir merken, dass sich etwas verändert und das Bewusstsein für Homo-, Bi-, Inter*-, Trans*- und Queer*-Feindlichkeit größer wird. Als Medizinerin habe ich noch einmal ein besonderes Augenmerk auf das Thema der queer-sensiblen Medizin und Pflege. Hier besteht sicher noch Nachholbedarf. Benachteiligungen, wie zum Beispiel bei der Blutspende oder bei der künstlichen Befruchtung gehören diskutiert und müssen neu bewertet werden“, so Dr. Klisch.

H&H Makler

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