VC–Damen haben sich als Aufsteiger gut behauptet

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In ihrem ersten Jahr nach dem Aufstieg in die Thüringenliga haben sich die Damen des VC Gotha in der neuen Klasse hervorragend behauptet und den angestrebten Klassenerhalt frühzeitig gesichert. Mit 18:26 Punkten beendeten sie ihre Saison bereits und belegen derzeit, einige Nachholbegegnungen sind noch zu spielen, den 7.Platz.

Es war das ausgemachte Ziel des Aufsteigers den Klassenerhalt zu schaffen. Trotz einiger Widrigkeiten hat die Mannschaft  um die Kapitänin Franziska Herold diese Zielstellung überzeugend umgesetzt. So musste man im Saisonverlauf auf Trainer Matthias Braune verzichten, der aus beruflichen und privaten Gründen Gotha verlassen hatte. Für ihn sprang in den letzten Spielen Jan Kahlenbach als Betreuer ein.

Zum anderen war da das personelle Problem, denn das Team bestritt die Spielzeit nur mit acht Spielerinnen.  Zu den „alteingesessenen“ Gothaerinnen  Katharina Bühring, Maria Rohmann, Julia Meyer, Anna Hennicke, Franziska Mallien, Janett Ollarius und Franziska Herold kam vor Saisonbeginn noch Denise Feierabend aus Jena, die sich mit guten Leistungen in die Mannschaft eingefügt hat.

Trotz aller Erfolge blieb die Mannschaftsführein Franziska Herold bei ihrer Saisoneinschätzung selbstkritisch. „Wir haben in einigen Spielen Punkte liegen lassen. Mit einer etwas konzentrierteren Leistung, hätten wir manche Spiele nicht verlieren müssen. Vielleicht wäre dann noch eine bessere Platzierung möglich gewesen“,  äußerte sie sich entsprechend.

Verbessert hatten sich mit dem Umzug in die Sporthalle der Herzog-Ernst-Gesamtschule schon in vergangenen Spielzeit die Trainings- und Wettkampfbedingungen. Nun werden für die kommende Saison noch neue Spielerinnen gesucht, um den Kader zu verbreitern und so die Mannschaft in ihrer zweiten Spielzeit in der Thüringenliga, dort noch besser zu verankern. Außerdem wird von der Vereinsführung derzeit auch noch ein Trainer gesucht, der oder die, die Mannschaft im kommenden Jahr betreuen wird.

Autor: Wolfgang Mengs