Die 2.Herren nahmen bei ihrem 3:1 (13;-23;10;23) Auswärtssieg bei der SG Erfurt electronic gleichzeitig Revanche für die Hinspielniederlage. Vor den letzten fünf Saisonspielen liegen die 2.Herren des VC Gotha mit 27 Punkten auf dem 6.Tabellenplatz in der Thüringenliga und damit voll im Soll.
Im 1. Spiel des Tages besiegten die Gastgeber den 1.Sonneberger VC mit einer starken kämpferischen Leistung mit 3:2.
Die Gothaer waren also gewarnt. Anders als im Hinspiel, als die Gothaer ihrerseits schon ein 5-Satzspiel in den Beinen hatten, war es diesmal also anders herum. Diesmal waren sie frisch und bei Erfurt electronic nach dem vorangegangenen Sieg wohl auch etwas die Luft raus. Der VC Gotha II startete mit einer sicheren Annahme und vor allem druckvollem Aufschlagspiel und überrannte Erfurt in den Sätzen 1 und 3 förmlich.
Leider gab es aber wieder den obligatorischen „Einbruch“ bei den Gothaern, diesmal im 2.Satz. Dort lag man bereits 1:8 hinten, ehe man sich wieder am Spiel beteiligte. Auch eine Leistungssteigerung reichte dann nicht mehr, den Satz noch zu holen. Das war das Geschenk zum 3. Advent an Erfurt.
Die beiden Folgesätze waren dann wieder sicher in Gothaer Hand. Hier konnten sich vor allem Benjamin Renkwitz und Konrad Wolf mit Aufschlagserien und Martin Wolf mit guter Blockarbeit auszeichnen. Gegen Ende des 4. Satzes ließ die Konzentration dann etwas nach und es wurde es nochmal knapp. Dann war es Kai Manitz, der mit einem cleveren Angriff den gegnerischen Block anschlug und so das Spiel beendete.
Entsprechend zufrieden der Trainer. „Mit jetzt 27 Punkten liegen wir jetzt erst einmal gut im Rennen. Das Team hat nach dem Einbruch im 2. Satz eine gute Reaktion gezeigt und ist zurück ins Spiel gekommen. Nun haben wir erstmal fünf Wochen Pause, Zeit um nach den Belastungen der letzten Wochen, kleine Blessuren zu heilen und etwas abzuschalten. Im neuen Jahr wollen wir aus den verbleibenden 5 Spielen noch mindestens sieben Punkte holen, das sollte dann für den Klassenerhalt reichen“, so Spielertrainer Steffen Hüther.
Startaufstellung : Alex Baumert, Konrad Wolf, Benjamin Renkwitz, Martin Wolf, Kai Manitz, Steffen Hüther, Pascale Baumert, Daniel Rößler und Holger Kühlmann
