Mit einem in dieser Deutlichkeit kaum zu erwartenden 3:0 (13; 16; 20) Sieg über den Spitzenreiter 1.VSV Jena 90 setzten die Regionalligavolleyballer des VC Gotha ihren Aufwärtstrend fort.
Eine Woche nach dem überzeugenden Heimsieg gegen den USV TU Dresden boten die Gothaer in der Saalestadt erneut eine Klasseleistung. Trainer Jörg Schulz war dementsprechend auch voll des Lobes über sein Team. Mit den Worten, „Wir haben noch besser als letzte Woche gespielt und waren unserem Gegner heute in allen Belangen überlegen“, brachte er seine Zufriedenheit zum Ausdruck.
Für den wegen eines Kapselanrisses im Sprunggelenk voraussichtlich 4 bis 6 Wochen ausfallenden Jonas Fiedler, von dieser Stelle aus wünschen wir ihm gute Besserung, spielte Marek Reichel Libero. Neben ihm standen Markus Braune, Christian Franz, Steffen Hüther, Michael Steuding, Marcel Bruns und Stephan Werner in der Anfangsformation.
Von Beginn an setzten die Gothaer ihre Aufschlagstrategie konsequent um und gestatteten den Hausherren kaum einen geordneten Spielaufbau, so dass deren Mitte, mit den beiden Ex-Gothaern Rüffer und Strecker, nur sehr selten zur Geltung kam. Was dann über die Außenpositionen der Jenaer lief, war häufig eine Beute des guten Gothaer Blocks. Neben der stabilen Annahme besonders hervorzuheben, war diesmal die Feldabwehr. So wehrte zum Beispiel Zuspieler Franz Diagonalangriffe der Hausherren mehrfach spektakulär ab.
Der VC Gotha lief im gesamten Spielverlauf nie in Gefahr das Spiel aus der Hand zu geben, gewann vollkommen verdient und rückte mit dem Sieg auf den 7.Tabellenplatz vor.
Doch es geht in dieser Saison sehr eng zu in der Regionalliga Ost. Nur je vier Punkte trennen Gotha nun von der Tabellenspitze und vom letzten Platz. Umso wichtiger für den VC, am kommenden Sonnabend auswärts gegen das Schlusslicht L.E. Volleys II aus Leipzig erneut zu punkten und so endgültig den Anschluss an das Vorderfeld herzustellen.
