Vernetzung zwischen Ärzten und Ämtern weiter ausbauen

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Jena (ukj/dre). Die 3. Thüringer Kinderschutzkonferenz findet am 2. April 2014 in Jena statt. Die Organisatoren der Kinderschutzambulanz am Universitätsklinikum Jena (UKJ) rechnen mit rund 200 Teilnehmern.

„Die Konferenz richtet sich an Mediziner, Mitarbeiter der Jugendämter, Sozialpädagogen aber auch an Vertreter von Justiz, Polizei und natürlich an die Einrichtungen der Jugendhilfe“, erklärt Prof. Dr. Felicitas Eckoldt, Direktorin der Klinik für Kinderchirurgie am Universitätsklinikum Jena, dort ist die Thüringer Kinderschutzambulanz angesiedelt.

Mit der Konferenz soll die bestehende enge Zusammenarbeit zwischen der Thüringer Ambulanz für Kinderschutz am UKJ, den Jugendämtern und den anderen Einrichtungen weiter vertieft werden. „Gerade dann, wenn der Verdacht auf eine Kindesmisshandlung besteht, kommt es nicht nur auf eine verlässliche medizinische Untersuchung an, sondern auch auf eine enge Kommunikation und schnelle Abstimmung aller Beteiligten“, betont Raphaela Oetter. Ihre Hauptaufgabe ist diese Abstimmung zwischen „Amt und Arzt“: Die Soziologin ist Koordinatorin der Thüringer Kinderschutzambulanz.

Anmeldungen zur Konferenz sind möglich unter:

http://www.kinderchirurgie.uniklinikum-jena.de/kinderchirurgie_media/Veranstaltungen/2014/Registrierungsformular.pdf