Thüringens Ministerpräsidentin Christine Lieberknecht wird sich am kommenden Donnerstag, dem 21. August 2014, im Zentrum für Zahn-, Mund- und Kieferheilkunde (ZZMK) des Universitätsklinikums Jena mit jungen Zahnmedizinern unterhalten. Es ist ihr ein Anliegen, möglichst viele von ihnen für den Verbleib in Thüringen zu gewinnen, insbesondere für den ländlichen Raum. Hochrechnungen haben ergeben, dass es in den Regionen Thüringens außerhalb der Städte zukünftig zu Engpässen in der zahnärztlichen Versorgung kommen könnte.
Am dazu geplanten Round-Table-Gespräch nehmen neben Studierenden auch die Direktoren der Zahnklinik sowie der Vorstand des Jenaer Universitätsklinikums teil. Stationen der Visite der Regierungschefin sind verschiedene praktische Ausbildungsstätten im Zentrum für Zahnmedizin am Jenaer Holzmarkt. So wird die Ministerpräsidentin die von Professor Küpper betreute Prothetische Poliklinik besichtigen und hier exemplarisch eine ästhetische Restaurationstechnologie für Zähne mit dem CAD/CAM -Verfahren kennenlernen sowie anschließend in der von Professor Sigusch geleiteten Poliklinik für Konservierende Zahnheilkunde und Parodontologie verfolgen, wie man Zahnfleischentzündungen mit Hilfe von Laserstrahlen stoppen und lockere Zähne wieder festigen kann.
