„Widerwärtiger Überfall fordert schnelles Handeln!“

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Zu tiefst schockiert zeigte sich Jörg Kellner nach dem Bekanntwerden der Ereignisse aus Ballstädt am vergangenen Wochenende, wo bei einem Überfall, mit an Sicherheit grenzender Wahrscheinlichkeit durch Rechtsextremisten, mehrere Bürger zum Teil schwer verletzt worden waren.

„Absolut widerwärtig, was hier passiert ist. Ich kann mein Entsetzen kaum in Worte fassen“, reagierte der Obmann der CDU Fraktion im Untersuchungsausschuss zu Rechtsterrorismus und Behördenhandeln auf die Tat. Hier wird wieder sichtbar, mit welcher Skrupellosigkeit Neonazis in Thüringen ihr Unwesen treiben. „Den Opfern des Überfalls möchte ich mein tiefstes Mitgefühl für ihr Erlebtes ausdrücken und eine möglichst rasche Genesung wünschen“, so der Abgeordnete.

Nicht zuletzt vor dem Hintergrund dieses Geschehens wird deutlich, wie wichtig die Arbeit im Untersuchungsausschuss ist, um den Rechtsextremismus gründlich zu erforschen und daraus die richtigen Schlüsse in der Auseinandersetzung mit diesen zu entwickeln. Da es bei Worten nicht bleiben soll, werden die Ereignisse am kommenden Freitag im Innenausschuss thematisiert.

Doch bis Freitag will Kellner nicht warten. „Ich werde morgen das Gespräch mit dem Innenminister suchen und wir werden analysieren, was wir tun können, um diesen Vorfall schnellstmöglich aufzuklären.“ Denn für Kellner ist klar, dass solche Angriffe mit aller Kraft verfolgt und geahndet werden und die Schläger eine empfindliche Strafe erhalten müssen.

„Meinen Dank möchte ich den Mitgliedern der Freiwilligen Feuerwehr ausrichten, die sich vor Ort um die Opfer kümmerten. Aber auch den Bürgerinnen und Bürgern von Ballstädt gilt mein größter Respekt, dass sie sich von diesen Verbrechern nicht einschüchtern lassen und zusammenstehen für ein offenes und tolerantes Ballstädt.“

H&H Makler