Eine Woche nach dem Sieg gegen den Tabellenzweiten USV TU Dresden wird der Gothaer Regionalligist heute erneut auf Herz und Nieren geprüft, diesmal vom Tabellenführer VSV Jena 90. Die Damen des VC Gotha sind zu Gast in Sonneberg.
Beim Spitzenreiter muss man nicht gewinnen, aber man kann. Das sollte das Motto für die Gothaer in der Saalestadt sein. Mit der gegen Dresden gezeigten Leistung sind auch die Jenaer nicht unschlagbar.
Der Aufsteiger, der von dem früheren Gothaer Frank Eberhardt trainiert wird, hat sich vor der Saison erheblich verstärkt. Mit Paul Rüffer und Carsten Strecker wechselten auch zwei vorjährige VC-Akteure berufs- beziehungsweise studienbedingt nach Jena.
Für den VC Gotha heißt es leider auch diesmal wieder auf den Einsatz von Michael Steuding zu hoffen. Sein Job bei der Polizei erlaubt ihm selten langfristige Zusagen für die Spieltage. Sollte er ausfallen, wären Marek Reichel, Elias Rose oder Stefan Krech mögliche Nachrücker auf der Außenposition, auf der Steffen Hüther nach den zuletzt gezeigten Leistungen gesetzt sein dürfte.
Trainer Jörg Schulz hofft darauf, dass das letzte Spiel nicht nur ein Strohfeuer war. Jetzt heißt es dieses Niveau zu stabilisieren, um es in jedem Spiel abrufen zu können“, sagte er im Vorgespräch.
Die Thüringenligadamen des Vereins spielen am Sonnabend in Sonneberg. Mit dem 1.Sonneberger VC 04 wartet eine Mannschaft auf die Gothaerinnen, die auf dem 8. Tabellenplatz liegend nur 2 Punkte Rückstand auf Gotha hat. Letzte Woche überraschten die Gastgeberinnen mit einem 3:0 Sieg in Gebesee. Hier treffen also zwei Teams auf Augenhöhe aufeinander.
