Am kommenden Samstag, dem 26. Oktober 2013, öffnen die Museen der Stiftung Schloss Friedenstein Gotha wieder ihre Türen zur Museumsnacht. Erstmals ist das Herzogliche Museum Gotha mit dabei, das am vergangenen Wochenende mit einer Neupräsentation der Kunstsammlungen eröffnet wurde.
Für alle Thüringer, die nicht unter den 12.000 Besuchern der ersten beiden Tage waren, besteht nun erneut Gelegenheit, das Museum in den Abendstunden zu entdecken. Zusätzlich lockt Schloss Friedenstein mit seinen Museen.
Zahlreiche Führungen und Kurzvorträge sind im Angebot, die nicht nur die Kunstsammlungen auf anschauliche Weise erläutern. Auch die Bühnentechnik des Ekhof-Theaters wird thematisiert, die barocke Audienzzeremonie erklärt, oder unter dem Titel „Eine zündende Idee“ Feuertechniken aus der Urgeschichte vorgestellt. Wer danach noch nicht genug hat kann sich kuriose Geschichten aus dem alten Gotha anhören und zum Beispiel etwas über „Komische Käuze“ unter den Tieren erfahren.
Wie immer stellen die Restauratoren (in der Weimargalerie) ihre Arbeit hinter den Kulissen vor, und auch in diesem Jahr bietet die Forschungsbibliothek Gotha Führungen an. Das Versicherungsmuseum in der Bahnhofstraße hat ebenfalls geöffnet. Natürlich gibt es darüber hinaus ein musikalisches Programm und ein kulinarisches Angebot.
Die Museumsnacht wird mit einem Lampionumzug für Kinder eröffnet, der um 19.00 Uhr in der Orangerie beginnt und im Schlosshof endet, wo dann um 19.30 Uhr Oberbürgermeister Knut Kreuch und Stiftungsdirektor Prof. Dr. Martin Eberle die siebte Gothaer Museumsnacht unter Mitwirkung der Singakademie Suhl eröffnen werden. Ab 20.00 Uhr haben alle Museen geöffnet.
Der Eintritt für die Museumsnacht inkl. aller Vorträge und Ausstellungen in den Museen beträgt 10,00 € (ermäßigt 4 Euro), das heißt das Herzogliche Museum kann an diesem Abend auch nur zu diesem Eintrittspreis besucht werden. Freien Eintritt haben Kinder bis zur Vollendung des 16. Lebensjahres in Begleitung eines Erwachsenen, Inhaber der Jahreskarte der Stiftung Schloss Friedenstein Gotha und Mitglieder der Freundeskreise der Museen.
