Am Samstagmorgen, um 07:50 Uhr, kam ein 20-jähriger polnischer Fahrzeugführer mit seinem Pkw Audi infolge von „Sekundenschlaf“ kurz vor
der Anschlussstelle Jena-Bucha auf der A 4 Richtung Dresden nach rechts
von der Fahrbahn ab.
Er durchfuhr ca. 400m den Böschungsgraben, kollidierte mit zwei Gitterrosten der Autobahnmeisterei und kam letztendlich nach einer Kollision mit einem Fundament einer Schilderbrücke zum Stehen.
Bei der Kollision mit der Schilderbrücke wurde das rechte Fahrzeugrad herausgerissen. Es entstand ein Sachschaden in Höhe von 3.000,- Euro. Ein Ermittlungsverfahren wegen Straßenverkehrsgefährdung wurde eingeleitet.
Der Beschuldigte musste vor Ort eine Sicherheitsleistung in Höhe von 800,- Euro entrichten.
Am Sonntagmorgen, um 02:25 Uhr, gab es einen weiteren Unfall infolge „Sekundenschlaf“. Auf der A 71 Richtung Schweinfurt, zwischen den Anschlussstellen Erfurt-Gispersleben und Erfurt-Bindersleben. Der 25-jährige deutsche Fahrzeugführer kam mit seinem Pkw Opel nach rechts von der Fahrbahn ab und fuhr auf eine dort beginnende Leitplanke. Nachdem er ca. 50m auf der Leitplanke gefahren war, kam das Fahrzeug zurück auf die Fahrbahn. Hier driftete das Fahrzeug über die gesamte Fahrbahn und kam in der linken Betongleitwand zu stehen.
Auch hier entstand ein Gesamtschaden in Höhe von 3.000 Euro. Zudem wurde wiederum ein Ermittlungsverfahren wegen Straßenverkehrsgefährdung eingeleitet.
