Zwischen Kontinuität und Wandel

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Auf welchen Termin im stets prall gefüllten Aufgabenkalender freut sich der Rektor der Friedrich-Schiller-Universität Jena (FSU), Prof. Dr. Klaus Dicke, am meisten? Wohin hat ihn seine weiteste Reise während seiner Zeit als Rektor geführt und welche Aufgaben warten auf ihn, wenn seine Amtszeit in wenigen Tagen endet? Antworten auf diese und eine Vielzahl weiterer Fragen gibt der scheidende Rektor der FSU, der nach zehnjähriger Amtszeit nicht wieder kandidiert hat, im Interview in der heute (1.10.) erschienenen Sonderausgabe des „Uni-Journal Jena“.

Von 2004-2014 hat Klaus Dicke die Universität geleitet, in einer Zeit, in der sich die Hochschullandschaft in Deutschland und Thüringen erheblich gewandelt hat: Exzellenzinitiative, Bologna-Reform und ein neues Thüringer Hochschulgesetz haben an der FSU zahlreiche Prozesse in Gang gesetzt, die die Unileitung unter Rektor Dicke aktiv gestaltet und dazu genutzt hat, der Universität ein schärferes Profil zu verleihen und den externen Anforderungen gerecht zu werden.

Diese Entwicklungen stehen im Mittelpunkt der aktuellen Sonderausgabe des Uni-Magazins, die pünktlich zum feierlichen Amtswechsel an der Spitze der FSU am kommenden Montag (6. Oktober, 16 Uhr, Aula) erschienen ist. Zeitzeugen und Weggefährten von Prof. Dicke aus der Universität sowie Persönlichkeiten aus Wissenschaft, Wirtschaft und Politik blicken auf die Ereignisse der vergangenen Dekade. Eine umfangreiche Fotostrecke erinnert an Highlights wie das 450. Uni-Jubiläum im Jahr 2008. Und auch die Jenaer Studierenden kommen zu Wort: In einer Umfrage berichten einige von ihnen, wie sie Klaus Dicke als Rektor ihrer Uni erlebt haben.

Der schönste Termin des Jahres war für Klaus Dicke übrigens immer der traditionelle Fassanstich im „Rosenkeller“, bei dem die frisch immatrikulierten Studienanfänger ein Freibier vom Rektor persönlich gezapft bekommen. In diesem Jahr wird das erstmals der neue Präsident Prof. Dr. Walter Rosenthal übernehmen (23. Oktober, 19 Uhr).

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