Coronavirus: Bund und Länder empfehlen „dringend“ Schutzmasken in Geschäften

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Wie angekündigt, beraten sich Bundeskanzlerin Angela Merkel und die Ministerpräsidenten.

Der SPIEGEL berichtet über einen ersten Beschluss: Demnach empfehlen Bund und Länder den Bürgern „dringend“, künftig im Einzelhandel und im öffentlichen Nahverkehr sogenannte Alltagsmasken zu tragen.

Zudem soll fixiert worden sein:

  • Großveranstaltungen sind bis 31. August grundsätzlich untersagt – auch Fußballspiele. Konkrete Regelungen, etwa zur Größe der Veranstaltungen, sollen durch die Länder getroffen werden.
  • Die Bundesregierung hat eine Verlängerung der Kontaktbeschränkungen bis zum 3. Mai vorgeschlagen. Demnach sollen sich die Bürger vorerst weiterhin nur gemeinsam mit Personen aus ihrem Haushalt und aus triftigen Gründen im öffentlichen Raum bewegen. Private Reisen, Ausflüge oder Verwandtenbesuche blieben weiterhin untersagt. Auch soll das Abstandsgebot von 1,5 Metern zu anderen Menschen Bestand haben.
  • Einzelhandelsgeschäfte bis zu einer Größe von 800 Quadratmetern könnten wieder öffnen wie auch Auto- und Fahrradhändler sowie Buchhandlungen, Bibliotheken, Zoos oder botanische Gärten – immer unter hygienischen Auflagen und Zugangsbeschränkungen.
  • Die Notfallbetreuung in Kitas werde ausgeweitet.
  • Das Kontaktverbot bleibt aber weiter bestehen, ebenso sind Privat-Reisen selbst zu Verwandten untersagt. Bund und Länder unterstützen den freiwilligen Einsatz einer „Corona-App“.
  • In Schulen soll vom 4. Mai an nach und nach wieder Unterricht stattfinden. Hier gebe es allerdings in den Ländern unterschiedliche Vorstellungen.

 

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