Herbststraßensammlung zugunsten LIORA erbrachte 1527 Euro

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Straßensammlung. Bild: Diakoniewerk Gotha

Großes Dankeschön für Spendenbereitschaft

Mit einem Erlös von 1527 Euro ist die diesjährige Herbststraßensammlung zugunsten der Begegnungsstätte LIORA zu Ende gegangen. Das teilte Tanya Schreyer, Geschäftsbereichsleiterin Kirchenkreissozialarbeit und Organisatorin der Aktion vom Diakoniewerk Gotha mit.

Trotz Energiekrise, steigenden Preisen und Sorgen um die wirtschaftliche Stabilität bei vieler Bürgerinnen und Bürgern war die Spendenbereitschaft für Menschen in Armutssituationen groß. „Das Spendenergebnis macht uns dankbar und zuversichtlich. Und wir verstehen es auch als Zuspruch für die Arbeit von uns als Kirche und Diakonie für die Menschen, die unsere Hilfe und Unterstützung brauchen”, so Tanja Schreyer weiter.
Sie bedankt sich bei allen Spenderinnen und Spendern.

Trotz des widrigen Wetters ab Mittag, waren eine Vielzahl an Menschen dem Aufruf zum Suppe- und Kuchenessen, sowie dem Stöbern beim Benefizbasar gefolgt. Auch Landrat Onno Eckert, Oberbürgermeister Knut Kreuch, sowie Vertreter einiger Stadtratsfraktionen waren vor Ort, um die Sammlung zu unterstützen.

Die hübschen Kleinigkeiten am Benefizbasar wurden im Vorfeld von zahlreichen fleißigen Helferinnen und Helfern in den diakonischen Einrichtungen und Diensten, den Kirchengemeinde, der Evangelischen Grundschule sowie von vielen Ehrenamtlichen hergestellt. Fleißige Kuchenbäcker bestückten das Kuchenbuffet und die Kolleginnen und Kollegen des Bodelschwingh-Hof stellten Suppe und Pavillon zur Verfügung. „Die Herbststraßensammlung ist immer eine Gemeinschaftsaktion und ohne das Engagement all der Mitwirkenden nicht möglich. Wir möchten uns bei allen bedanken, die die Sammlung so großartig unterstützt haben”, so Tanja Schreyer.

Die Spenden aus der diesjährigen Straßensammlung verbleiben zu 75% unmittelbar in der Begegnungsstätte LIORA. Ein Viertel erhält die Diakonie Mitteldeutschland, die es im Rahmen ihres Programms „Hilfe vor Ort” im Antragsverfahren an Sozialkaufhäuser und Tafel, Beratungsstellen und Kinder- und Jugendtreffs weitergibt. Auch LIORA erhält jedes Jahr eine Förderung aus diesem Programm. Die Begegnungsstätte LIORA braucht für seinen Betrieb jährlich 170.000 Euro. Davon müssen etwa 60.000 Euro, allein aus Spenden finanziert werden.

H&H Makler

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