Knut Kreuch in Sachen Trachten im SWR-Fernsehen

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OaF-Bildschirmfoto der Homepage des Magazins "betrifft" vom SWR Stuttgart

Stuttgart/Gotha (red/SWR, 11. April) Der SWR sendet am 14. April ab 21 Uhr einen Beitrag unter dem Titel „betrifft: Vergiftete Heimat – Die netten Rechten von nebenan“. Behandelt wird das Thema der neuen Rechten Bewegungen und der unpolitischen, weltoffenen Arbeit in den Trachtenvereinen.

In der Sendung kommt auch Gothas Oberbürgermeister Knut Kreuch zu Wort – dieses Mal aber als Präsident des Deutschen Trachtenverbandes.

Im Herbst 2020 hatte ein Team des SWR im Landhaus Studnitz in Wechmar gedreht. Thema der Diskussion mit Kreuch war, wie sich der Begriff Heimat in der heutigen Zeit verändert. Kreuch stehe dabei als Beispiel, wie positiv besetzt dieses Thema sein kann und besetzt werden müsse, schreiben die „Samerberger Nachrichten„.

Leidenschaftlich werbe er für die Arbeit von mehr als einer Million Menschen in Tracht, die sich täglich für ihre Heimat engagierten, die sich mit Mundart, Volksmusik, Volkstanz und Muttersprache mit ihrer Heimat identifizieren.

In der SWR-Reportage treten neben Kreuch auch die Wechmarer Mühlenpfeifer unter Leitung von Romeo Kreuch auf und Natalie Kreuch zeigt, wie eine Tracht zu Festlichkeiten ordnungsgemäß getragen wird.

Während des Drehs gab es noch eine „Begegnung der dritten Art“, wie sich Kreuch erinnert: Das Team hatte mit einer Drohne den höchsten Kirchturm Thüringens – den der St. Viti Kirche Wechmar – gefilmt, als sie von Turmfalken entdeckt und sofort energisch angegriffen und bekämpft wurde. „Tiere verteidigen ihre Heimat. Menschen sollten dies auch tun“, so Deutschlands Trachtenchef.

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