„Oh Juletræ, oh Juletræ, wie treu sind deine Blätter…“

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Bald ist's Zeit, den Baum zu schmücken. Foto: freestocks.org/Pexels

Gotha (red/TLS, 12. Dezember). Von dieser Liedzeile hätten sich einige der Weihnachtsbäume, die festlich geschmückt die Thüringer Weihnacht 2020 erleuchteten, durchaus angesprochen gefühlt, denn sie sind in Dänemark „aufgewachsen“. Dänemark war im Jahr 2020 das einzige Herkunftsland für Direktimporte von Weihnachtsbäumen nach Thüringen. Wie das Thüringer Landesamt für Statistik mitteilt, wurden von dort 7.234 Weihnachtsbäume eingeführt*.

Gleichzeitig wurden aber auch 350 Thüringer Weihnachtsbäume auf die Reise ins Ausland geschickt. Diese Bäume durften 2020 als „Chrischdboom“ oder „Wiehnachtsbäumli“ die Menschen in der Schweiz erfreuen.

Natürlich sind die Thüringerinnen und Thüringer keineswegs auf Importe angewiesen, wenn es um das wohl bekannteste Symbol der Weihnachtszeit geht. Für die Weihnachtsbäume aus heimischem Anbau sorgten 23 landwirtschaftliche Betriebe, die im Jahr 2020 auf einer Fläche von 109 Hektar Weihnachtsbäume zum Einschlag** kultivierten, darunter zwei Betriebe im ökologischen Anbau.

Weitere Angebote macht ThüringenForst:

Auch für die zukünftigen Thüringer Weihnachtsbäume ist bereits gesorgt: vier Baumschulen bauten im 2021 Nadelgehölze zur Anzucht von Weihnachtsbäumen an und nutzten dafür eine Fläche von 1,8 Hektar.

Ob nun Kiefer oder Tanne, thüringisch oder dänisch, mit Lametta oder ohne – die Hauptsache ist doch, dass der Weihnachtsbaum die Gesichter zum Strahlen bringt und darunter genügend Platz für die Geschenke ist.

* Quelle: Statistisches Bundesamt (Destatis), Außenhandelsstatistik; endgültige Zahlen. Importe, die über andere Bundesländer nach Thüringen gelangten, werden hier nicht erfasst.
** Weihnachtsbaumkulturen zum Hieb (außerhalb des Waldes). Der Weihnachtsbaumeinschlag in forstwirtschaftlichen Betrieben wird statistisch nicht erfasst.

H&H Makler

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