Übernachtungszahlen gestiegen – Thüringen ist Spitzenreiter

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Bild: torstensimon / Pixabay

Thüringen ist Spitzenreiter und erreicht Vor-Corona-Niveau

Thüringen ist Spitzenreiter im Vergleich mit den anderen Bundesländern bei der Zunahme
der Übernachtungen zum Vorjahresmonat (+ 14,5 %), liegt dabei deutlich über dem
Bundesdurchschnitt (9,0 %) und hat im Mai 2023 das Vor-Corona-Niveau erreicht. Mit 996.406 Übernachtungen im Mai 2023 konnten 31.806 mehr Übernachtungen erzielt werden als im Mai 2019. Im April war der Abstand zu 2019 noch auf 6.700 Übernachtungen (-0,8 %) zu verzeichnen.

Der Thüringer Wald zeigt innerhalb Thüringens bei den Übernachtungen den größten Anstieg (20,3 %) im Vergleich zu Mai 2022. Im Überblick der Reisegebiete konnten Erfurt, Südharz-Kyffhäuser und Eichsfeld sowohl die Zahlen des Vorjahresmonats als auch die Gesamtzahl von Januar bis Mai von 2019 übertreffen.

„Das sind tolle Zahlen, die eine klare Erholung signalisieren. Ein ermutigendes Signal für
unsere Branche! Der Thüringer Tourismus zeigt erstmals nach der Pandemie ein spürbares
Wachstum und beweist damit Attraktivität”, äußert sich Christoph Gösel, Geschäftsführer der Thüringer Tourismus GmbH, zu den aktuellen Informationen aus dem Statistischen
Bundesamt.

Der Vergleich der Monate Januar bis Mai 2023 zum Jahr 2022 zeigt in Thüringen ebenfalls
einen deutlichen Anstieg von insgesamt 726.924 Übernachtungen. Über diese fünf Monate
hinweg hat Thüringen bereits 98,8 % des Niveaus von 2019 erreicht. Die Aufenthaltsdauer ist im Vergleich zu 2022 in den meisten Bundesländern nach wie vor gleichgeblieben oder leicht gesunken. In Thüringen liegt sie im Vergleich zum Vorjahresmonat unverändert bei 2,5 Tagen, im Überblick von Januar bis Mai ist sie um 0,2 Tage gesunken.

Mittlerweile konnten fast alle Bundesländer das Niveau von 2019 übertreffen, gegenüber Mai 2019 lagen die Übernachtungszahlen insgesamt 5,8 % höher. Im Mai 2023 verbuchten die Beherbergungsbetriebe (mind. zehn Schlafgelegenheiten) in ganz Deutschland 47,0
Millionen Übernachtungen in- und ausländischer Gäste. Wie das Statistische Bundesamt
(Destatis) nach vorläufigen Ergebnissen mitteilt, waren das 9,2 % mehr als im Mai 2022.

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