Neue Idee: Aus 9-Euro- soll 69-Euro-Ticket werden

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Ergiebige Niederschläge heute. Symbolbild: josemdelaa/Pixabay
Oliver Wolff, Hauptgeschäftsführer des Verbandes Deutscher Verkehrsunternehmen (VDV). Foto: VDV

Berlin (red, 16. Juli). Mit Blick vor allem auf Autofahrer hat sich Oliver Wolff, Hauptgeschäftsführer des Verbandes Deutscher Verkehrsunternehmen (VDV), zu einer Nachfolgelösung zum 9-Euro-Ticket geäußert: „Wir schlagen ein bundesweit gültiges ÖPNV-Klimaticket für 69 Euro pro Monat als einfache Fahrtberechtigung der 2. Klasse vor.“

Dies solle vor allem Autofahrer anreizen, per ÖPNV zu reisen. „Die Branche ist in der Lage, ab dem 1. September ein solches Klimaticket anzubieten. Dafür brauchten wir den Auftrag seitens der Politik“, äußerte sich der Hauptgeschäftsführer des Branchenverbands, der für über 600 Unternehmen des öffentlichen Personen- und Schienengüterverkehrs spricht.

Das Klimaticket für 69 Euro würde Mehraufwendungen von etwa zwei Milliarden Euro pro Jahr nach sich ziehen, die getragen werden müssen. „Über das Verfahren des ÖPNV-Rettungsschirmes lasse sich dies bis Ende des Jahres einfach umsetzen, für das neue Jahr braucht es dann eine neue Regelung.“

 

1 KOMMENTAR

  1. Eine gute Idee zur Senkung des CO2-Ausstoßes und ein fairer Preis.
    Ich würde ein solches Ticket nehmen.

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