Künstler erkundeten „Räume als Träger von Erinnerungen“

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Foto: Foto: PM 22-Ausstellung StipVisite - Thüringer Landesstipendien. Foto: KTS/Susanne Weisheit

Neue Ausstellung im KunstForum „Hannah Höch“ Gotha bis 18. Juni: Vernissage und Katalogpräsentation heute um 17 Uhr.

Gotha (red, 23. April). Samira Gebhardt (geb. 1995 in München) und Andreas Grahl (geb. 1981 in Karl-Marx-Stadt, jetzt Chemnitz) studierten an der Bauhaus-Universität Weimar. In der Ausstellung „Reverb“ mit Objekten, Installationen, Texten, Video- und Fotoarbeiten beschäftigen sich beide mit Räumen als Träger von Erinnerungen und als Vermittler von Aktion und Reaktion, von Hass, Gewalt und Verlust. Durch den Titel Reverb, zu Deutsch Nachhall, Echo oder Resonanz, wird das Verhältnis zwischen Mensch, Raum und Wahrnehmung in den Mittelpunkt gerückt.

Die Künstler selbst sagen zu Ihrer Ausstellung: Eine Auseinandersetzung mit Grundriss, Material und Bauweise, die in uns eingreifen. Zwei Erzählungen von Abriss, Lücke, Neubau. Von Rendering und Sprachlosigkeit. Vom Blick aus dem Fenster und der Logik des Wanddurchbruchs.

Seit 1997 werden zwei Thüringer Landestipendien für Bildende Kunst an Künstlerinnen und Künstler vergeben, die im Freistaat leben und arbeiten. Finanziert wird das jährliche Landesstipendium von der Kulturstiftung des Freistaats Thüringen und der SV SparkassenVersicherung.

Ort: KunstForum Hannah Höch Gotha, Querstr. 13-15, 99867 Gotha
Vernissage: 23.5.2023 um 17 Uhr mit Grußwort von Minister Benjamin-Immanuel Hoff
Ausstellungsdauer: 20.4.- 18.6.2023

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