Das Lehmwerk Kleinfahner – ökologisch und nachhaltig

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„Wer schmeißt denn da mit Lehm…“ (Claire Waldoff): Vom Banker zum Lehm-Spezialisten – Michael Kockelmanns Lebensweg ist allemal spannend.

Kleinfahner (red/tri/ra, 10. Mai). Die letzte Eiszeit bescherte Kleinfahner Lösslehm. Schon in früheren Zeiten nutzten die Dörfler diesen natürlichen Schatz: Thüringen rühmt sich ja nicht zu unrecht seiner vielen Fachwerkhäuser, für deren Bau genau dieses Material aus Mutter Erdens Schoss gebuddelt wurde.
Und als Familie Kockelmann ein solches betagtes Fachwerkhaus wieder herrichten wollte, vertiefte sich Michael K. nach und nach ins Thema Lehm, machte daraus eine Geschäftsidee.
Dessen sagenhaften Vorzüge beim Dämmen von Gebäuden gehen einher mit dem Vorteil, dass man fast überall alles vor Ort findet, was man zur Herstellung von diversen Lehmziegeln und anderen Produkten benötigt.
So sind die Transportwege kurz, die Wertschöpfung bleibt in der Region und was Nachhaltigkeit, CO2-Bilanz und ökologischen Fußabdruck betrifft – da ist Kockelmanns kleines Lehmwerk nahezu unschlagbar.
„Oscar am Freitag“-TV war vor Ort:

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