Mit 3,7 Promille auf der Autobahn unterwegs

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Alkohol am Steuer bringt immer wieder Leid auch über Unschuldige. Foto: Digital Photo and Design DigiPD.com/Pixabay

Gotha (red/ots, 7. Juni). Schier Unglaubliches berichtet die Thüringer Autobahnpolizei über einen 49-jährigen Hallenser: Der musste Samstag gleich zweimal von Beamten aus dem Verkehr gezogen werden, weil er sternhagelvoll auf der Autobahn herumkurvte.

Zunächst hatten Zeugen seine Schlangenlinien-Fahrt auf der A 4 gegen 17 Uhr gemeldet. Der Mann am Steuer eines Renault fuhr wenig später von der Autobahn ab und setzte seine gefährliche Tour auf Bundesstraßen in Richtung Westen fort. Dabei kollidierte der 49-Jährige mit einer Leitplanke nahe der Ortslage Troistedt (Weimarer Land). Das focht ihn aber nicht an, denn er fuhr unbeirrt weiter.

Nachdem er auf die A71 in Richtung Schweinfurt gewechselt war, konnten in Polizeikräfte stoppen. Bei seiner Kontrolle stellte man 2,89 Promille bei ihm fest. Er musste den Führerschein abgeben und fuhr mit einem Taxi zum nächsten Bahnhof.

Gegen 20.30 Uhr gingen erneut Meldungen über einen unsicher fahrenden Renault auf der A71 in Richtung Schweinfurt ein. Beamte der Autobahnpolizei machten den alten Bekannten schnell ausfindig und stoppten ihn erneut. Da er offensichtlich „nachgetankt“ hatte, ergab der Test dieses Mal sogar 3,17 Promille.

Die Beamten hätten ihm dann sowohl die Fahrzeugpapiere als auch die Fahrzeugschlüssel abgenommen, hieß es in der heutigen Meldung der Autobahnpolizei.

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