Aus dem aktuellen Polizeibericht

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Symbolbild: Markus Spiske/Pexels

Landkreis (red/ots, 28. Oktober, Stand 19 Uhr)

Laube abgebrannt
Gotha. Heute gegen 11.20 Uhr brannte in einer Gartenanlage in der Uelleber Straße Gartenlaube. Die Feuerwehr löschte.
Es entstand ein Sachschaden von ca. 20.000 Euro. Verletzt wurde niemand.
Die Brandursache wird ermittelt.

Mieser Enkeltrick
Landkreis. Im Landkreis Gotha wurden heute mehrere Fälle von versuchtem Enkeltrick bekannt. In einem Fall erbeuteten die bislang unbekannten Täter eine vierstellige Bargeldsumme und einen wertvollen Ring.
In den meisten Fällen gaben sich die Anrufer als Familienmitglieder aus, die angeblich einen schweren Verkehrsunfall verursacht hätten und nun eine hohe Kaution hinterlegen müssten. Um an die Vermögenswerte zu gelangen, bauen die Täter oftmals einen starken emotionalen Druck bei den Angerufenen auf.
Die Polizei warnt vor dieser Masche: man soll sich nicht zur Übergabe hoher Geldbeträge überreden lassen, sondern die Polizei kontaktieren.

Tipps der Polizei:

-> Misstrauisch sein, wenn sich ein Anrufer am Telefon nicht mit seinem Namen meldet. –> Anrufer immer auffordern, ihre Namen selbst zu nennen.
-> Am Telefon keine Informationen über die finanziellen Verhältnisse oder Wertgegenstände preisgeben.

Weitere Informationen unter: https://www.polizei-beratung.de/themen-und-tipps/betrug/enkeltrick/

Randalierer geht auch Polizisten an
Gotha. Gegen 7.05 Uhr gab es in der Tankstelle in der Eschleber Straße einen Vorfall: Ein 42-Jähriger wollte  eine elektronische Telefonkarte reklamieren, was aber laut der Geschäftsbedingungen nicht möglich war.
Nachdem die Verkäuferin ihn darüber aufgeklärte, wurde er handgreiflich gegen die Verkäuferin und den Tankstellenbesitzer.
Weil er sich einem Platzverweis nicht beugte, wurde die Polizei alarmiert.
Auch gegen die Beamten leistete der Mann Widerstand.
Infolgedessen wurde der stark alkoholisierte 42-Jährige in Gewahrsam genommen.
Die Verkäuferin und der Tankstellenbesitzer erlitten leichte Verletzungen.
Den renitenen Mann erwarten mehrere Strafanzeigen, u. a. wegen Widerstands gegen Vollstreckungsbeamte.

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