Womo-Bahnhof Friedrichroda: Licht am Ende des Tunnels

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Friedrichroda (red, 3. Oktober). August 2021: Manuela und Falk Ortlepp stellen ihr Projekt „WoMo Bahnhof Friedrichroda“ vor (wir berichteten).

Sie wollten damit das seit Jahrzehnten brach liegenden Gelände des ehemaligen Bahnhofs am östlichen Ende der Kleinstadt reanimieren; einen Wohnmobil-„Bahnhof“ der Premium-Class errichten. Dieser Projektname lehnte sich an die Zertifizierung Friedrichrodas als „Heilklimatischer Kurort Premium-Class“ an.

Zudem waren „Radler-Nester“ geplant – kleine Holzhüttchen, in denen Radtouristen das müde Haupt betten können. Während sie sich erholen, sollten ihre E-Bikes dann auch neuen „Saft“ tanken können. Dazu sollte ein neues Domizil für Manuelas Kindermoden-Geschäft „Waldgeister“ kommen und ein „WoMo-Lock-Schuppen“, eine Großgarage, in der Einheimische ihre Camper oder Oldtimer 12 Monate im Jahr parken können.

Acht Monate später begann 2022 der Abriss und hatten sich Pläne geändert, mussten geändert werden. „Oscar am Freitag“-TV war damals deshalb wieder bei den Ortlepps (wir berichteten).

Seitdem hat sich noch mehr geändert aber ebenso viel getan. Doch auch Rom wurde nicht an einem Tag aufgebaut und andere ehrgeizige Projekte wie BER oder Stuttgart 21 brauchten bzw. brauchen immer noch viel Zeit.

Ortlepps sehen indes Licht am Ende des Tunnels und wollen nun Ende des Jahres die ersten Gäste begrüßen, wie sie strahlend im OaF-Interview berichten…

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