Feuerwehr zum Brand in der Kastanienallee

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Foto: Brandschutzamt Gotha

Gotha (red/ar, 5. Januar). In der Nacht zum 5. Januar wurde die Feuerwehr Gotha gegen 1.30 Uhr von der Rettungsleitstelle Gotha über einen Gebäudebrand in die Kastanienallee in Gotha informiert. Das berichtete Brandoberamtsrat Andreas Ritter, der Leiter des Gothaer Brandschutzamtes.

Bereits auf der Anfahrt sei aufgrund des Feuerscheins von einem Vollbrand ausgegangen worden, sodass sofort alle städtischen Feuerwehreinheiten alarmiert wurden. Zudem wäre die Anforderung einer zweiten Drehleiter erfolgt, die wieder von der Freiwilligen Feuerwehr Ohrdruf kam.

Vor Ort zeigte sich, dass das leerstehende Gebäude über alle Geschosse brannte und das Feuer sich bereits großflächig auf dem Dachstuhl ausgebreitet hatte.

Unverzüglich wurde deshalb mittels Wenderohr über die erste Drehleiter das ebenfalls leerstehende, benachbarte Gebäude geschützt. Für eine schnelle Minderung der Ausbreitungsgefahr sorgte zudem der Einsatz des Wenderohres vom Tanklöschfahrzeug der Berufsfeuerwehr.

Weil weitere Atemschutzgeräteträger benötigt wurden, wurden noch die Freiwilligen Feuerwehren Warza und Günthersleben zur Löschhilfe gerufen.

Mit einem umfassenden Löschangriff von außen wurde der Brand unter Kontrolle gebracht. Über das angrenzende Gebäude konnte das Innere des brennenden Hauses überprüft werden. Dabei erwies sich, dass sich das Feuer nicht weiter ausbreiten konnte.

Die weiteren Löscharbeiten zogen sich bis in die frühen Morgenstunden hin: Der Einsatz für alle Einsatzkräfte der Feuerwehr wurde erst nach 8 Uhr beendet.

Darüber hinaus laufen nun noch über mehrere Stunden die Nachbereitungsarbeiten.

Insgesamt waren 60 Kräfte von Feuerwehr, Rettungsdienst und Polizei im Einsatz.

Zur Brandursache ermittelt die Polizei.

Ob das Haus einsturzgefährdet ist, werde ebenfalls geprüft.

H&H Makler

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